Gemeinde-Wahlen in NÖ: 568 Gemeinden, 568 Wahlkämpfe

Gemeinde-Wahlen in NÖ: 568 Gemeinden, 568 Wahlkämpfe

Zauner: „Wollen in möglichst vielen Gemeinden Platz 1 erreichen“

Am 26. Jänner 2025 finden in Niederösterreich die Gemeinde-Wahlen statt. Um exklusive Einblicke und spannende Statistiken zu den Kandidatinnen und Kandidaten zu geben, lud die Volkspartei Niederösterreich zu einer Pressekonferenz nach Altlengbach ein.

VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner: „Unsere rund 20.000 Kandidatinnen und Kandidaten spiegeln die Vielfalt der Gemeinden wider: rund 1.300 junge Menschen unter 25 Jahren, die erstmals Verantwortung übernehmen wollen, rund 6.000 weibliche Kandidatinnen und ein Altersdurchschnitt von 46 Jahren, stellen einmal mehr unter Beweis: Unsere Kandidatinnen und Kandidaten bieten die beste Mischung aus Erfahrung und frischem Wind – und sind nicht nur vor Wahlen aktiv, sondern das ganze Jahr über – für das Wohl ihrer Gemeinden und ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger.“

Eine Herausforderung stellen die grundlegend veränderten Rahmenbedingungen der Gemeinde-Wahlen 2025 gegenüber jenen im Jänner 2020 dar: „Die Zahl der Wahlberechtigten ist durch den Wegfall des Wahlrechts für Zweitwohnsitzer um 11,2 Prozent gesunken – von 1.480.968 im Jahr 2020 auf 1.314.546 Personen. Gleichzeitig gibt es mehr Mandate zu vergeben: 11.873 im Vergleich zu 11.640 im Jahr 2020. Hinzu kommt ein vielfältigeres Angebot an Parteien. In ganz Niederösterreich treten insgesamt 86 Parteien mehr an, dazu zahlreiche neue Bürgerlisten. Ein direkter Vergleich der Wahlen von vor fünf Jahren und den bevorstehenden ist insofern kaum möglich“, stellt Zauner fest und ergänzt: „Dennoch ist die Volkspartei die einzige Partei, die in allen 568 niederösterreichischen Gemeinden, in denen am 26. Jänner gewählt wird, Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen schickt. Eine Tatsache, die zeigt, dass wir wie keine andere Partei fest in Niederösterreich verankert sind.“

Auch wenn die Umstände komplexer werden, die Zielsetzung bleibt klar: In herausfordernden Zeiten ist es nicht selbstverständlich, politisch aktiv zu sein. Die bundespolitischen Vorzeichen und die globalen Herausforderungen waren 2020 andere als heute. Haben damals die Kandidatinnen und Kandidaten von der positiven Stimmung auf Bundesebene profitiert, sind es diesmal herausfordernde Rahmenbedingungen aufgrund der letzten Wahlergebnisse, die die Gemeinde-Wahlen begleiten. „Wir werden keine Trendwende bei den Wahlergebnissen erreichen, wenn die Bundespolitik keine Lösungen für die wichtigen Themenfelder Integration, Wirtschaft und Leistungsgerechtigkeit findet. Deshalb gilt jetzt mehr denn je: Als Volkspartei Niederösterreich ist es unser Ziel, unsere Kandidatinnen und Kandidaten bestmöglich bei ihren Wahlen zu unterstützen und in möglichst vielen Gemeinden Erster zu werden. So funktioniert Niederösterreich“, so Zauner abschließend.

Volkspartei Niederösterreich
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