Schiefer Festspiele 2024: Wenn Vergaberecht auf Vision trifft

Schiefer Festspiele 2024: Wenn Vergaberecht auf Vision trifft

VOM 18. BIS 21. NOVEMBER WURDE WIEN ERNEUT ZUM ZENTRUM DES VERGABERECHTS. DIE FESTWOCHE BOT MIT EINEM BREITGEFÄCHERTEN, 4-TÄGIGEN RAHMENPROGRAMM VIELFÄLTIGE IMPULSE FÜR EINE ZUKUNFTSORIENTIERTE VERGABEPRAXIS.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr fand vergangene Woche die zweite Auflage der Schiefer Festspiele statt. Der von der Vergaberechtskanzlei Schiefer Rechtsanwälte initiierte Event war auch in diesem Jahr ein kraftvolles Signal, dass öffentliche Vergabe nicht starr, sondern lebendig ist.

Mit einer Reihe von Veranstaltungen, darunter die neu eingeführte Schiefer Academy, hochkarätig besetzte Executive Talks und die Verleihung der Schiefer Awards, bot die Festwoche vielfältige Impulse und regte die rund 300 Gäste, die an den vier Tagen ins imperiale Palais Festetics im neunten Bezirk sowie ins Museum für angewandte Kunst (MAK) am Stubenring strömten, zum nachdenken an.

WISSENSVERMITTLUNG UND EINE POP-UP-BAR

Die Schiefer Academy eröffnete von Montag bis Mittwoch die Festspielwoche. Als Wissens-Hub bot sie intensive Fachvorträge zu aktuellen Themen aus Vergabe-Compliance & Strafrecht, Bau & Infrastruktur sowie zu Digitalisierung & Künstliche Intelligenz. Renommierte Expert:innen teilten ihr Wissen und diskutierten über die neuesten Entwicklungen in diesen Bereichen.

An den Abenden fanden – ebenfalls im Palais Festetics – die Executive Talks statt, bei denen zentrale Zukunftsthemen des Vergaberechts im Fokus standen. Diskutiert wurden unter anderem die Grenzen staatlicher Eingriffe, aktuelle Herausforderungen im Bauwesen und die Rolle von Digitalisierung und KI in Forschung, Gesundheit und Wirtschaft. Im Anschluss bot die Pop-up-Bar „THE BAR – powered by Schiefer Gin“ Gelegenheit zum Austauschen und Netzwerken.

BEWEGENDE MOMENTE IM MAK

Den Höhepunkt der Festspiele bildete die Verleihung der Schiefer Awards am 21. November in der Säulenhalle des MAK. Moderiert von ZIB Anchorwoman Nadja Bernhard wurden herausragende Persönlichkeiten und Projekte der österreichischen Vergaberechtsszene in fünf Kategorien – Soziales, Innovation, Governance, Ökologie, Digitalisierung – ausgezeichnet. Höhepunkt der Gala war eine emotionale Keynote von ARD-Moderatorin und Nahost-Expertin Natalie Amiri. Das Bekenntnis des Abends: Angesichts multipler Krisen und politischer wie wirtschaftlicher Umbrüche ist es wichtiger denn je, die Stimme zu erheben, um die Errungenschaften Europas und europäische Werte zu verteidigen. Denn im Vergleich zu vielen anderen Regionen der Welt, ist Europa noch immer eine Insel der Seligen. Dankbarkeit, Demut aber allen voran Mut sind die Tugenden der Stunde.

„Die Schiefer Festspiele sind ein Leuchtturm-Event, den die österreichische Vergabeszene dringend braucht. Die öffentliche Beschaffung hat mit rund 71 Milliarden Euro, die jährlich in unser Land investiert werden, den stärksten Hebel in der Hand, um die Zukunft dieser und aller kommenden Generationen lebenswert zu gestalten. Das gelingt aber nur, wenn Bequemlichkeitsmechanismen wie das Billigstbieterprinzip endlich aus der Vergabepraxis verschwinden. Wir brauchen Innovationsgeist, Nachhaltigkeit und echte Visionen, wie wir in Zukunft leben wollen“, so Gastgeber und Vergaberechtsprofi Martin Schiefer.

Die Schiefer Festspiele 2024 waren ein Event, an dem Recht, Wirtschaft und gesellschaftliche Verantwortung aufeinandertrafen. Eine Woche, die inspirieren und zum Nachahmen anregen wollte. Für Österreich. Für Europa. Für unsere Zukunft.

DIE SCHIEFER AWARD PREISTRÄGER:INNEN IM ÜBERBLICK:

* Den Preis in der KATEGORIE „SOZIALES“ nahm GF Silvia Bruni für CAPE 10 entgegen.
* Den Preis in der KATEGORIE „INNOVATION“ nahm Vorstand Andreas Gruber für die ÖSTERREICHISCHE BUNDESFORSTE AG entgegen.
* Den Preis in der KATEGORIE „GOVERNANCE“ nahm Vorstandsvorsitzende Bettina Knötzl für TRANSPARENCY INTERNATIONAL entgegen.
* Den Preis in der KATEGORIE „ÖKOLOGIE“ nahm Vorstandsvorsitzender Leonhard Schitter und Leitung Konzernkommunikation Karin Strobl für die ENERGIE AG OBERÖSTERREICH entgegen.
* Den Preis in der KATEGORIE „DIGITALISIERUNG“ nahm Vizerektor für Lehre/Wissenschaftliche Weiterbildung und digitale Transformation Peter Parycek für die DONAU-UNIVERSITÄT KREMS entgegen.

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ÜBER SCHIEFER RECHTSANWÄLTE
Schiefer Rechtsanwälte ist die Top-Vergaberechtskanzlei in Österreich mit Hauptsitz in Wien und weiteren Standorten in Salzburg, Graz, Klagenfurt und St. Pölten. Das 50-köpfige Expert:innen-Team rund um die Partner:innen Martin Schiefer und Maria Troger hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vergaberecht neu zu denken: strategisch, innovativ und regional. Zu den Mandant:innen der Kanzlei zählen prominente Auftraggeber sowie Entscheidungsträger:innen aus Politik, Verwaltung und Privatwirtschaft. Schiefer Rechtsanwälte berät und begleitet bei Ausschreibungen mit hohem Reputationsrisiko in den Bereichen Digitalisierung & Innovation, Informations- & Kommunikationstechnologie, Gesundheit & Soziales, Bau- & Infrastrukturprojekte, Mobilität, Energieversorgung sowie Compliance. Martin Schiefer findet sich seit Jahren im Spitzenfeld sämtlicher relevanter Ratings und wurde erneut zum „Leading Individual“ in der österreichischen Vergaberechtsszene gewählt.

Ketchum GmbH
Julia Hosch, BA
Telefon: +34 664 808 69 157
E-Mail: schiefer@ketchum.at

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