SP- Hanke/Gaál/Novak: Für ein selbstbestimmtes Leben. Gegen Gewalt, Hass und Hetze
SP- Hanke/Gaál/Novak: Für ein selbstbestimmtes Leben. Gegen Gewalt, Hass und Hetze
In ihrer diesjährigen Gewaltschutzkampagne angesichts des internationalen Aktionszeitraums 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen sich die Wiener SPÖ Frauen für ein gutes und sicheres Leben für alle Frauen ein. Der Kampf für ein gewaltfreies Leben muss auf allen Ebenen geführt werden.
„Egal, ob online oder offline, Gewalt an Frauen ist ein gesellschaftliches Problem, das uns alle was angeht. Berichte aus dem Bildungsbereich oder aus der Arbeitswelt zeigen, dass umfassende Maßnahmen notwendig sind, um der patriarchalen Gewalt endlich ein Ende zu setzen”, so die Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen LAbg. Marina Hanke. Hinter der Gewalt stecke ein System, das Frauen benachteilige und hinnehme, dass Frauen schlechter bezahlt werden und im Alter in Armut und dadurch oft in Abhängigkeit leben müssten.
Sie ergänzt: „Das Problem der Gewalt gegen Frauen muss direkt an der Wurzel gepackt werden. Darauf weisen diverse Gewaltschutzorganisationen auch ständig hin. Dort arbeiten wichtige Verbündete und Expert*innen im Kampf für ein gewaltfreies Leben.“
HANKE: „GEMEINSAM MIT VERBÜNDETEN IM GEWALTSCHUTZBEREICH KÄMPFEN WIR FÜR EINE GEWALTFREIE ZUKUNFT.”
„In Wien werden wichtige Maßnahmen schon seit Jahrzehnten aktiv umgesetzt. Mit dem 24-Stunden Frauennotruf, den fünf Frauenhäusern sowie durch Täter- und Präventionsarbeit hat Wien ein dichtes Gewaltschutznetz, das betroffene Frauen bestmöglich unterstützt und präventiv daran arbeitet, dass Gewalt erst gar nicht passiert”, zeigt Wiener SPÖ-Landesparteisekretärin LAbg. Barbara Novak den Wiener Weg auf.
NOVAK: „WIR IN WIEN SORGEN MIT UMFASSENDEN GEWALTSCHUTZMASSNAHMEN DAFÜR, DASS BETROFFENE FRAUEN AN JEDEM TAG DES JAHRES, RUND UM DIE UHR, DIE BESTE UNTERSTÜTZUNG ERHALTEN.”
Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál merkt an: „Gewalt gegen Frauen hat in unserer Stadt nichts verloren! Wir bauen deshalb das bestehende Sicherheits- und Gewaltschutznetz weiter aus. Dazu wird das Budget für Präventions- und Männerarbeit verdoppelt, die Forschung gestärkt und mehr Präventionsarbeit an Schulen geleistet. Auch in den letzten Jahren wurde das Wiener Gewaltschutznetz stetig erweitert: etwa durch die Schaffung der österreichweit einzigartigen Kompetenzstelle Cybergewalt, die Frauen im Fall von Cyber-Gewalt in und nach der Beziehung und Betroffene von Cyber-Stalking unterstützt. Besonders wichtig ist uns die Präventionsarbeit mit den jungen Wiener*innen. Mit dem Schulprojekt ‚Respekt: Gemeinsam stärker‘ setzen wir genau dort an und ermächtigen junge Menschen für ein respektvolles Miteinander.”
GAÁL: „DAS WIENER GEWALTSCHUTZNETZ WIRD LAUFEND AUSGEBAUT, UM FRAUEN, DIE VON GEWALT BETROFFEN SIND, NOCH BESSER SCHÜTZEN ZU KÖNNEN UND MIT PRÄVENTION DAFÜR ZU SORGEN, DASS GEWALT GAR NICHT ERST PASSIERT.”
„Gewalt kann viele Formen annehmen und durch technologischen Wandel haben sich neue Formen der Gewalt entwickelt. Hass im Netz, frauenfeindliche Radikalisierung junger Männer in Sozialen Netzwerken, alte Rollenbilder, die online scheinbar wieder zum Trend gemacht werden – all das sind Herausforderungen im Kampf gegen Gewalt an Frauen. Gemeinsam mit der Stadt Wien und den Expert*innen aus dem Präventions- und Gewaltschutzbereich stellen wir uns ihnen”, so Hanke abschließend.
Mehr Informationen zur Kampagne finden Sie hier.
Notrufnummern und Anlaufstellen finden Sie hier.
SPÖ-Frauen Wien
Telefon: 01 53427 231
E-Mail: wien.frauen@spw.at
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