Aufgedeckte Enteignungspläne: FPÖ und Rosenkranz werden hochgradig nervös
Aufgedeckte Enteignungspläne: FPÖ und Rosenkranz werden hochgradig nervös
FPÖ-Naturschutzlandesrätin Susanne Rosenkranz im Presse-Interview: „Bundesregierung wird wohl enteignen müssen“
„Niederösterreichs FPÖ-Naturschutzlandesrätin Susanne Rosenkranz ist die erste Politikerin, die rund um die Renaturierung in Österreich das Wort ‚Enteignung‘ in den Mund nimmt“, hält der Stellvertreter der ARGE Bauernbund im ÖVP-Parlamentsklub, Abg.z.NR Andreas Kühberger fest. In einem gestern veröffentlichten Interview in der Tageszeitung „Die Presse“ wurde Rosenkranz zum Thema Renaturierung gefragt und wörtlich zitiert: „Die Bundesregierung wird wohl enteignen müssen.“
Bei zahlreichen Bäuerinnen und Bauern stieß diese Aussage auf massiven Unmut, sind es doch die Bundesländer selbst und damit in Niederösterreich Naturschutzlandesrätin Rosenkranz, welche die Renaturierung in die Hand nehmen sollen. „Der FPÖ sollte bewusst sein, welches Gewicht ihre Worte haben. Mit Grundeigentum spielt man nicht. Das ist eine Politik, die von uns klar abgelehnt wird. Der FPÖ helfen jetzt auch panische Reaktionen nicht weiter“, so Kühberger zum nervösen Rundumschlag des freiheitlichen LAbg. Alexander Schnabel.
Von ÖVP und Bauernbund werden die freiheitlichen Enteignungsfantasien klar verurteilt. „Bei diesem Thema gilt wie immer: Sämtliche Leistungen, die von Bäuerinnen und Bauern erbracht werden, müssen auch abgegolten werden. Naturschutz mit Hausverstand muss das Ziel sein, nicht die blaue Enteignungs-Drohung. Mit ihren Aussagen hat sich die FPÖ klar ins Abseits der bäuerlichen Interessen manövriert“, stellt Kühberger klar.
Christian Esterl, BA
Pressesprecher & Leitung Kommunikation
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E-Mail: c.esterl@bauernbund.at
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