WK Kärnten: Fortgesetzte Benachteiligung Kärntens durch die ÖBB inakzeptabel
WK Kärnten: Fortgesetzte Benachteiligung Kärntens durch die ÖBB inakzeptabel
Ein Bekenntnis der nächsten Bundesregierung zur verkehrstechnischen Weiterentwicklung des Lebens- und Wirtschaftsstandortes Kärnten verlangt WK-Präsident Jürgen Mandl.
Auf Unverständnis und Kritik der Wirtschaft stoßen Aussagen der ÖBB, wonach weder ein zusätzlicher Halt der Koralmbahn in Kühnsdorf noch eine Gütertrasse entlang des Wörthersees in das Zielnetz 2040 aufgenommen würden. „Das ist ein weiterer Akt der seit vielen Jahren feststellbaren Benachteiligung Kärntens durch die ÖBB. Die Wirtschaft wird sich damit nicht zufriedengeben und weiterhin für dieselben Standards entlang der Westbahn- und Südbahnstrecke kämpfen“, erklärte heute Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl.
Es sei schlicht inakzeptabel, den südosteuropäischen Warenverkehr der mit der Eröffnung des Koralm- und Semmeringtunnels in Vollbetrieb gehenden Baltisch-Adriatischen Achse auf der Bahntrasse des Jahres 1864 durch die touristische Kernzone Kärntens donnern zu lassen. Mandl: „Das ist weder den Anrainern noch unseren Gästen zumutbar. Wir werden von der nächsten Bundesregierung ein klares Bekenntnis zur zeitgemäßen verkehrstechnischen Weiterentwicklung unseres Bundeslandes einfordern.“
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