FPÖ – Hafenecker zu Kika/Leiner-Pleite: „Danke für nichts, René Benko!“

FPÖ – Hafenecker zu Kika/Leiner-Pleite: „Danke für nichts, René Benko!“

Dornauers „Jagdfreund“ und ÖVP-Intimus bedeutete den Anfang vom Ende der Möbelkette – Österreicher wurden um hunderte Millionen Euro geschädigt, über tausend Jobs wackeln

Die Meldung über die erneute Insolvenz der Möbelkette Kika/Leiner schlug heute wie eine Bombe ein. Der Fortbestand des Unternehmens steht Medienberichten zufolge in den Sternen – 1.400 Mitarbeiter zittern kurz vor Weihnachten um ihre Jobs. FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker: „Danke für nichts, René Benko! Der Einstieg des Busenfreundes von Ex-ÖVP-Kanzler Kurz bei der Möbelkette war der Anfang vom Ende des Traditionshauses. Der vermeintliche Kika/Leiner-Retter Benko war in Wahrheit der einzige Profiteur der ganzen Angelegenheit. Die Leidtragenden waren und sind die Mitarbeiter sowie die österreichischen Steuerzahler. Denn während sich Benko mit Immobiliendeals im Kika/Leiner-Reich wirtschaftlich ordentlich sanierte, gingen die Geschäfte der Möbelhäuser schief. Man muss es so hart sagen: René Benko, der Jagdfreund des Tiroler SPÖ-Chefs, war der wirtschaftliche Totengräber der Kika/Leiner-Gruppe.“

Rund um die gesamte Causa gebe es bis heute viel aufzuklären – und alles liege im Einflussbereich der ÖVP. 150 Millionen Euro an Steuerstundungen ohne Sicherheiten gewährte etwa ÖVP-Finanzminister Brunner zu einer Zeit, als das Unternehmen bereits angeschlagen war. Weiters gehe es um Corona-Hilfen durch die COFAG, die ebenfalls aufgrund der Schieflage des Kika/Leiner-Konzerns eigentlich nicht mehr hätten genehmigt werden dürfen. „Den Scherbenhaufen, den Benko rund um Kika/Leiner angerichtet hat, müssen nun die Österreicher ausbaden. Neben den bis zu 1.400 direkt betroffenen Mitarbeitern der Möbelkette werden wohl auch die Steuerzahler ordentlich zur Kasse gebeten“, bedauerte der FPÖ-Generalsekretär die jüngsten Entwicklungen.

Hafenecker befürchtete auch, dass die Teilnehmer am aktuellen Sondierungstisch keinerlei Interesse an einer echten Aufklärung der Pleite haben, denn: „Die ÖVP versucht seit Jahren, jegliche Verantwortung wegzuwischen, NEOS-Oligarch Haselsteiner war selbst bei Benkos Signa beteiligt – und manche in der SPÖ stehen, wie die jüngsten Berichte zeigen, dem Signa-Pleitier Benko näher, als man bisher dachte. Nicht nur Ex-Kanzler Gusenbauer heuerte bei Benko an, der Tiroler SPÖ-Chef Dornauer war auch ein Jagdfreund des René Benko. Ich kann aber versprechen: Die FPÖ wird hier nicht lockerlassen und sich um die notwendige Aufklärung dieser skandalösen Vorgänge kümmern!“

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