115-Erdumrundungen bei Initiative „Niederösterreich radelt“
115-Erdumrundungen bei Initiative „Niederösterreich radelt“
LH-Stv. Landbauer: Initiative ‚Niederösterreich radelt‘ animiert, Rad-Leidenschaft zu entdecken und motiviert zu Höchstleistungen
Auch im sechsten Jahr konnte der Kilometer-Sammelwettbewerb „Niederösterreich radelt“ tausende Menschen begeistern und zum Radfahren motivieren. Von 20. März bis 30. September 2024 trugen rund 6.200 Teilnehmer ihre im Alltag und in der Freizeit zurückgelegten Radkilometer in der „Österreich radelt“-App ein und legten so beeindruckende 4,6 Millionen gemeinsam gefahrene Kilometer zurück – das entspricht 115 Erdumrundungen.
„Die Initiative ‚Niederösterreich radelt‘ gibt nicht nur routinierten Radfahrern die Möglichkeit, sich selbst zu neuen Höchstleistungen zu motivieren, sondern kann auch dazu animieren, sich erstmals in den Sattel zu schwingen und so vielleicht die Leidenschaft zum Radfahren zu entdecken“, so Verkehrs- und Sportlandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Jene Personen, Gemeinden und auch Vereine, die bei der heurigen Kilometer-Sammelaktion federführend waren, wurden jetzt im Rahmen einer Auszeichnungsfeier in St. Pölten geehrt. „Der Erfolg gebührt nicht nur unseren Familien und Landsleuten, sondern auch den engagierten Gemeinden, Betrieben, Vereinen und Regionen. Ich gratuliere allen Teilnehmern herzlich, die mit viel Freude, Begeisterung und Ausdauer dabei waren. Diese Aktion zeigt, dass Bewegung im Alltag und in der Freizeit vor allem eines sein kann – Spaß und ein Beitrag zu einem starken Gemeinschaftsgefühl“, so LAbg. Martin Antauer, der den Landessiegern bei der Auszeichnungsfeier in Vertretung des LH-Stellvertreter gemeinsam mit Radland Niederösterreich Geschäftsführerin Susanna Hauptmann und Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung, Pokale und Urkunden übergab.
„‚Niederösterreich radelt‘ soll Menschen ermutigen, das Fahrradfahren als gesunde und nachhaltige Fortbewegungsart in ihren Alltag zu integrieren“, betonte Radland-Geschäftsführerin Susanna Hauptmann. „Es geht nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern darum, Bewegung und Gesundheit in den täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit einzubauen und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Mobilität zu leisten“, so Hauptmann.
Der Landessieg in der Kategorie „Vereine mit 201-1000 Mitgliedern“ geht an die NÖ Senioren aus Aschbach-Markt. Nach drei Jahren aktiver Teilnahme stehen sie heuer erstmals ganz oben am Stockerl. Dieser Erfolg zeugt nicht nur vom Engagement und der Fitness der Senioren, sondern ist auch inspirierendes Beispiel für andere Seniorenvereine. Ebenfalls ausgezeichnet wurden der „Union Radclub St. Margarethen“ (50 bis 200 Mitglieder), der bereits zum sechsten Mal in Folge den Landessieg erhielt, sowie der „RCM Radclub Marathonis Korneuburg“ (unter 50 Mitglieder) und die „Sportunion Stockerau“ (mehr als 1.000 Mitglieder), die in diesem Jahr nicht nur den Landessieg, sondern auch den Bundessieg erringen konnten.
Ulrichskirchen-Schleinbach darf sich über seinen ersten Landessieg in der Kategorie „Gemeinden mit 2.000 bis 5.000 Einwohnern“ freuen. In der Kategorie der Gemeinden mit weniger als 2.000 Einwohnern konnte Andlersdorf bereits zum dritten Mal in Folge den ersten Platz erreichen. Poysdorf wurde in der Kategorie der Gemeinden mit 5.000 bis 15.000 Einwohnern zum Sieger gekürt, während sich Stockerau unter den größeren Gemeinden mit mehr als 15.000 Einwohnern zum fünften Mal in Folge als Seriensieger durchsetzte und zusätzlich den Bundessieg nach Hause holte. Die Region „KEM 10vorWien“ wurde als beste Region ausgezeichnet.
Die Auszeichnung für die besten Betriebe ging in diesem Jahr erstmals an das Klimabündnis NÖ (10 bis 50 Mitarbeiter), während die Firma Ploberger (51 bis 250 Mitarbeiter) bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet wurde. Die TEST Fuchs GmbH (mehr als 250 Mitarbeiter) konnte sich zudem zum vierten Mal in Folge über den Landessieg freuen.
Als Hauptpreise wurden unter allen Teilnehmern, die mindestens 100 Kilometer gesammelt hatten, ein E-Bike von KTM sowie ein Urlaubsgutschein im Wert von 500 Euro, gesponsert von der Niederösterreichischen Versicherung, verlost. Katharina aus Traiskirchen darf sich über das E-Bike freuen, während Gerhard aus Ulrichskirchen als glücklicher Gewinner des Urlaubsgutscheins hervorging.
Weil die Radsaison in Niederösterreich nie zu Ende ist, startet auch schon bald die nächste Mitmach-Aktion: Ab 11. November können sich alle niederösterreichischen Radfahrer für die Aktion „Winterradeln“ anmelden und bis Mitte Februar 2024 wieder fleißig Kilometer sammeln. Auch in dieser Runde warten attraktive Preise, darunter ein Hotelgutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen. Alle Infos unter www.niederoesterreich.radelt.at
Weitere Informationen: Radland GmbH – Agentur für Aktive Mobilität, Mag. Susanne Pohlert, Leitung Marketing & Kommunikation, Tel: 0664 827 1060, susanne.pohlert@radland.at, www.radland.at
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