Strallhofer: „Wiener Polizistinnen und Polizisten verdienen Wertschätzung und Entlastung”

Strallhofer: „Wiener Polizistinnen und Polizisten verdienen Wertschätzung und Entlastung”

FSG Polizei Wien präsentiert Forderungen für Personalvertretungswahlen Strallhofer: „Wiener Polizistinnen und Polizisten verdienen Wertschätzung und Entlastung”

Über 2 Millionen Überstunden haben die Wiener Polizist*innen im vergangenen Jahr geleistet – ein Zustand, der nicht mehr tragbar ist, so Walter Strallhofer, Vorsitzender der FSG Polizei Wien. Bei der heutigen Medienaktion bei Wien Mitte unter dem Motto „Für dich im Einsatz” wurde der umfangreiche Forderungskatalog der FSG Polizei Wien für die bevorstehenden Personalvertretungswahlen präsentiert. „Die Wiener Polizistinnen und Polizisten verdienen Wertschätzung und Entlastung. In den vergangenen Jahren haben wir als FSG unzählige Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen geführt, sie bei Einsätzen versorgt und bei verschiedensten Angelegenheiten unterstützt. Es waren intensive, aber auch erfolgreiche Jahre, die uns gezeigt haben: Es ist eine Veränderung notwendig und dafür braucht es eine starke FSG”, erklärt Strallhofer. ****

„Die Wiener Polizistinnen und Polizisten leisten täglich enorm viel. In der Bundeshauptstadt Wien finden tausende Veranstaltungen und Demonstrationen statt, darüber hinaus ist Wien Sitz aller Regierungs- und Verwaltungszentren Österreichs. Daher fordern wir als Bundeshauptstadt dringend mehr Ressourcen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen unserer Polizistinnen und Polizisten”, verdeutlicht Strallhofer. Gefordert werden von der FSG Polizei Wien daher mehr Personal, eine Reform des Besoldungs- und Belohnungssystems und moderne Infrastruktur in den Dienststellen. Explizit verweist Strallhofer auf den von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig geforderten ‚Hauptstadtbonus‘ für Wiener Polizist*innen: „Es ist eine unserer langjährigen Forderungen, eine Belastungszulage für die Wiener Polizistinnen und Polizisten einzuführen. Daher kann ich den Ruf des Bürgermeisters nach einem ‚Hauptstadtbonus’ für die Wiener Polizistinnen und Polizisten nur unterstützen.”

Wichtig sei auch, dass noch mehr Menschen für den Beruf begeistert werden können. Dahingehend unterstütze die Stadt Wien zwar im Rahmen ihrer Kompetenz die Wiener Polizei bei Ausrüstungsgegenständen, Räumlichkeiten sowie mit einer gemeinsamen Recruiting-Kampagne, es brauche aber mehr. Denn die systematischen Einsparungen des Innenministeriums bei der Polizei haben zur Folge, dass trotz steigender Einwohnerzahlen die Zahl der Polizist*innen rückläufig ist. Seit 2020 ist die Zahl der im Dienst stehenden Polizist*innen österreichweit um 4.000 Beamt*innen gesunken. „Deswegen haben wir das Volksbegehren ‚Polizei – kritischer Personalmangel’ gestartet. Die zentrale Forderung ist eine gesetzliche Mindestanzahl an Polizistinnen und Polizisten gekoppelt an die Einwohnerzahl. Jede Unterschrift ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Polizei und somit zum Erhalt der Sicherheit in unserer Stadt”, veranschaulicht Strallhofer.

Alle Fotos (Fotocredit Markus Sibraba) zur Medienaktion finden Sie hier (LINK Fotodownload: https://we.tl/t-ERPa3DTzz3). 

FSG Klub der Exekutive
Walter Strallhofer
Telefon: 06509139724
E-Mail: walter.strallhofer@polizei.gv.at

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