FW-Kainz: Industriestandort Österreich stärken – steirischer Autocluster in Gefahr!

FW-Kainz: Industriestandort Österreich stärken – steirischer Autocluster in Gefahr!

Absturz der deutschen Automobilindustrie bedroht steirische Zulieferer!

Aktuell jagt eine Katastrophenmeldung die nächste: Deutschlands größter Autobauer und Europas beliebteste Automarke Volkswagen plant von 10 Produktionsstandorten in Deutschland mit rund 120.000 Beschäftigten gleich drei Werke zu schließen – abertausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Mercedes plant Werksschließungen, verkauft seine 80 Verkaufshäuser und auch BMW kämpft mit Schwierigkeiten und muss Produktionskapazitäten reduzieren. Diese Umstände wirken sich auch massiv negativ auf den österreichischen Industriestandort aus: Zulieferbetriebe kämpfen mit einbrechenden Umsätzen, besonders betroffen ist der steirische Mobilitätscluster.

Thomas Kainz, Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Steiermark, fordert von der zukünftigen Regierung klare Maßnahmen und starke Impulse für die Industrie, insbesondere für den steirischen Autocluster: „Die deutsche Ampel-Regierung zerstört derzeit die deutsche Automobilindustrie. Verantwortlich dafür sind haarsträubende Entscheidungen oder schlichtes Nichtstun dieser Pfusch-Regierung: Viel zu hohe Kosten, bedingt durch explodierende Energiepreise und überhöhte Personalkosten, weil man sich von der Gewerkschaft dirigieren lässt, die nicht versteht, dass die Stücklohnkosten aufgrund der enormen Gesamtkosten aus dem Ruder laufen. Der deutsche Industriestandort fällt daher immer weiter zurück. Zusätzlich verunsichert das ewige Hin und Her der Ampel-Regierung bei der Elektromobilität viele Kunden. Einstiegsmodelle im E-Segment sind viel zu teuer, weshalb die Absatzzahlen in China einbrechen – ein Markt, in dem die technologisch führenden chinesischen E-Modelle den deutschen davonziehen. Wir als Freiheitliche Wirtschaft treten für Technologieoffenheit ein. Der europäische Automarkt gilt zudem generell als gesättigt. Der Überregulierungswahn der EU treibt den europäischen Wirtschaftsstandort an den Rand des Ruins. Der FPÖ-Europaabgeordnete Mag. Haider hat es kürzlich treffend formuliert: ‚Der gesamte Green Deal der EU ist ein Programm zur Vernichtung der wirtschaftlichen Grundlage Europas. Der Green Deal wird als Leuchtturmprojekt der ideologischen Verirrung und Dummheit in die Geschichte eingehen.‘ Es muss daher dringend gegengesteuert werden: Der Überregulierungswahnsinn muss beendet werden und günstige Energiequellen müssen durch eine Beendigung des Ukraine-Krieges auf dem Verhandlungsweg sichergestellt werden, damit russisches Erdgas wieder genutzt werden kann. Auch die Lohnkosten müssen in einem wirtschaftlich verträglichen Maß angepasst werden.“

Freiheitliche Wirtschaft
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