„Am Schauplatz“ über erfolgreiche Initiativen gegen das ungehemmte Zubetonieren von Äckern und Wiesen

„Am Schauplatz“ über erfolgreiche Initiativen gegen das ungehemmte Zubetonieren von Äckern und Wiesen

„Wer rettet den Boden?“ am 31. Oktober um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Nach jeder größeren Überschwemmung schwillt auch die Flut kritischer Wortmeldungen zum Bodenverbrauch an. „Boden darf nicht mehr so oft versiegelt und zerstört werden“ – das Lippenbekenntnis teilen alle, aber in der Praxis passiert wenig. Die Inanspruchnahme von Äckern und Wiesen hat nämlich unmittelbar mit unserem Lebensstil zu tun. Mit der Art, wie wir wohnen, einkaufen und uns fortbewegen. Den gewaltigen 110.000 Quadratmetern an Äckern und Wiesen, die täglich von unterschiedlichen Projekten in ganz Österreich beansprucht werden, stehen geschätzte 415 Millionen Quadratmeter – die Fläche Wiens – an Leerständen gegenüber. Das sind verlassene Wohnungen und Geschäftslokale, die Ortskerne und Innenstädte veröden lassen, und brach liegende Industrieflächen, die der Wirtschaft nicht zur Verfügung stehen. Statt diese Immobilien verfügbar zu machen, wird weiter neu gewidmet und auf den grünen Wiesen wuchern neue Einkaufszentren und Eigenheimsiedlungen.

Für die „Am Schauplatz“-Reportage „Wer rettet den Boden?“ – zu sehen am Donnerstag, dem 31. Oktober 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON – hat Robert Gordon betroffene Gemeinden besucht und sich mit Bürgermeistern sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern auf die Suche nach rettenden Ideen gemacht, die die Versiegelung von Grünflächen stoppen könnten.

http://presse.ORF.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender