NEOS und JUNOS Studierende: Hands off Erasmus

NEOS und JUNOS Studierende: Hands off Erasmus

Schlenz: “Die Studierendenvertretung muss sich klar für den Ausbau von Erasmus und Erasmus+ aussprechen. Eine Kürzung kommt nicht in Frage.”

Durch Erasmus wird vielen Studierenden die Möglichkeit gegeben, an ausländischen Universitäten zu studieren. 2023 wurden so 30.000 Auslandsaufenthalte finanziert. Wenn es nach dem Wunsch der Finanzminister:innen der EU-Mitgliedstaaten geht, soll Erasmus um 295 Millionen Euro gekürzt werden. Bereits jetzt mangelt es an Budget, weshalb Anträge abgelehnt werden müssen.

Alina Schlenz, Listensprecherin des JUNOS-BV-Klubs, betont: “Dank Erasmus können Studierende in einem anderen Land Leben und Lernen. Das Budget muss erhalten werden. Eine Erhöhung wäre noch besser, damit mehr Studierenden davon profitieren.” Deshalb bringen die JUNOS Studierenden in der heutigen Sitzung der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft einen Antrag ein, um geschlossen als Studierendenvertretung, Finanzminister Brunner zu einem Umdenken zu bewegen. Dieser hat den Beschluss der EU-Finanzminister:innen zur Budgetkürzung mitgetragen.

„Erasmus und die Freizügigkeit sind die beliebtesten Erfolge der EU. Wenn wir die verlieren, verliert die Union einen Großteil ihres Wertes für junge Menschen. Es darf nicht passieren, dass Erasmus zu einem Privileg für jene wird, die es sich leisten können”, meint NEOS-EU-Abgeordnete Anna Stürgkh abschließend. 

Jorga Vahlhaus
Pressesprecherin
Telefon: +491636361023
E-Mail: jorga.vahlhaus@junos.at

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