JUNOS-Wotschke zur Mercer-Studie: Pensionscrash verhindern – Gleiches Recht für alle statt Privilegien für wenige

JUNOS-Wotschke zur Mercer-Studie: Pensionscrash verhindern – Gleiches Recht für alle statt Privilegien für wenige

Wotschke: Die nächste Regierung wird an einer umfassenden Reform nicht vorbeikommen.

Der aktuelle Mercer Global Pension Index zeigt, dass Österreichs Pensionssystem in puncto Nachhaltigkeit im Vergleich mit allen anderen europäischen Ländern am schlechtesten abschneidet. Für die Vorsitzende der Jungen liberalen NEOS, Sophie Wotschke, ist dieses Ergebnis wenig überraschend.  

„Seit Jahren fordern wir eine umfassende Pensionsreform. Aus liberaler Sicht braucht es zudem ein individuelles Recht jedes Erwerbstätigen, einen Teil seines Einkommens in eine Pensionskasse einzuzahlen, wie das Politiker heute schon in Höhe eines Elftels ihres Gehaltes dürfen. Nicht nur Politiker sollten dieses Privileg haben“, fordert die Neo-Abgeordnete Wotschke.  Wotschke warnt weiter: „Die staatliche Pension allein wird zukünftig nicht mehr ausreichen. Nur mit einer zusätzlichen Vorsorge werden kommende Generationen ein gutes Auskommen im Alter haben.“ 

Sie fordert eine deutliche Stärkung der betrieblichen und privaten Altersvorsorge sowie der Berücksichtigung der steigenden Lebenserwartung im System. „Die nächste Regierung wird an einer umfassenden Reform nicht vorbeikommen. Es geht dabei vor allem um den Respekt vor den Steuerzahlern und die Verantwortung gegenüber der nächsten Generation“, so Wotschke abschließend.

Fabienne Lackner
stv. Bundesvorsitzende für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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