Hergovich kennt die eigenen Vertreter in den Gesundheitsgremien nicht
Hergovich kennt die eigenen Vertreter in den Gesundheitsgremien nicht
Auch SPÖ-Vertreter arbeiten in den beiden Gremien zum Gesundheitspakt für Niederösterreich mit. SP-Hergovich braucht offenbar eine Nachschulung
Beim Prozess zum Gesundheitspakt für Niederösterreich gibt es zwei Gremien, die sich inhaltlich intensiv mit genau jenen Themen auseinandersetzen, die Gegen-eh-alles-Landesrat Hergovich gebetsmühlenartig von sich gibt. Das Expertengremium mit 12 Mitgliedern und die Fachgruppe Gesundheit mit 39 Mitgliedern. Von der SPÖ entsendet arbeiten unter anderem der Spitalsärztevertreter in der NÖ Ärztekammer, Wolfgang Walentich, Betriebsrat Dr. Josef Sattler, Günter Steindl von der ÖGK oder auch Bürgermeister Matthias Stadler mit. „Wenn Hergovich die von ihm entsandten Expertinnen und Experten, die konstruktiv am Gesundheitspakt mitarbeiten, scheinbar selbst gar nicht kennt, dann helfen wir ihm gerne mit der Übermittlung ihrer Kontaktdaten auf die Sprünge“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner.
Zudem entzieht Hergovich mit Ulrike Königsberger-Ludwig der einzigen konstruktiven SPÖ-Vertreterin in der Landesregierung ihr Herzensanliegen und verbietet ihr, an genau dem zu arbeiten, was die Gesundheitslandesrätin seit Jahren fordert: der Grundlage zum RSG, die im Gesundheitspakt geschaffen wird. „Was wir sehen, ist eine gezwungene Kindesweglegung auf Kosten von Parteipolemik – das erachte ich als höchst problematisch. Dass Hergovich hier einmal mehr Parteipolitik über die Sache stellt, ist für mich und viele andere unverständlich“, so Zauner abschließend.
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