AVISO: Erste Konferenz des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus im Parlament und Ausstellungser
AVISO: Erste Konferenz des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus im Parlament und Ausstellungser
Tagungsschwerpunkt ist die Zukunft von NS-Aufarbeitung. Schau zeigt Schicksale österreichischer Jüdinnen und Juden Tagungsschwerpunkt ist die Zukunft von NS-Aufarbeitung. Schau zeigt Schicksale österreichischer Jüdinnen und Juden
Das Parlament ist Veranstaltungsort für die erste Konferenz des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Am 15. Oktober wird unter dem Titel „Erinnerung und Verantwortung“ auf die Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Österreich geblickt. Außerdem soll diskutiert werden, wie das Gedenken in Österreich künftig gestaltet werden kann und welche Themen es zu behandeln gilt. Das Gedenkjahr 2025 steht bevor: 80 Jahre Kriegsende und Zweite Republik.
Ebenfalls am 15. Oktober eröffnet im Parlament die Ausstellung: „Aus dem Leben gerissen. Schicksale österreichischer Jüdinnen und Juden nach dem Anschluss 1938“. Die internationale Gedenkstätte Yad Vashem konzipierte die Schau, die bis 10. November zu sehen sein wird. Seit September 2022 besteht eine Partnerschaft zwischen Yad Vashem und dem Parlament.
AUSSTELLUNG „AUS DEM LEBEN GERISSEN. SCHICKSALE ÖSTERREICHISCHER JÜDINNEN UND JUDEN NACH DEM ANSCHLUSS 1938“
ZEIT:
Dienstag, 15. Oktober 2024, 18 Uhr
ORT:
Parlament, Elise Richter (Lokal 2)
KONFERENZ MIT AUSBLICK AUF DAS GEDENKJAHR 2025
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, auch in der Funktion als Vorsitzender des Kuratoriums des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus und des Fonds für die Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich, wird die Konferenz eröffnen.
Auf der Tagesordnung stehen Gespräche mit international tätigen Gedenkdienstleistenden sowie Impulsreferate von Philologin und Zeitzeugin Katja Sturm-Schnabl, Historikerin Brigitte Bailer und Politikwissenschaftlerin Elke Rajal. Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion mit Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Barbara Glück, Direktorin der KZ-Gedenkstätte, Susanne Janistyn-Novák, Parlamentsvizedirektorin, Andreas Kranebitter, geschäftsführender wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und
Moritz Wein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Durch den Tag führen die Vorständinnen des Nationalfonds Hannah Lessing und Judith Pfeffer. (Schluss) map
KONFERENZ „ERINNERUNG UND VERANTWORTUNG: DIE ZUKUNFT VON NS-AUFARBEITUNG UND GEDENKEN IN ÖSTERREICH“
ZEIT:
Dienstag, 15. Oktober 2024, 15:15 – 20:00 Uhr
ORT:
Parlament, Theophil Hansen (Lokal 3)
Medienvertreter:innen sind zur Veranstaltung eingeladen und können sich dafür unter medienservice@parlament.gv.at anmelden.
————————-
Pressedienst der Parlamentsdirektion
Parlamentskorrespondenz
Tel. +43 1 40110/2272
pressedienst@parlament.gv.at
http://www.parlament.gv.at
www.facebook.com/OeParl
www.twitter.com/oeparl
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender