Zwei weitere Exzellenzcluster starten
Zwei weitere Exzellenzcluster starten
FWF schüttet insgesamt 37 Mio. Euro für die nächsten fünf Jahre aus. Erste Runde der Exzellenzinitiative mit neun Exzellenzclustern und fünf Emerging Fields erfolgreich umgesetzt.
DER WISSENSCHAFTSFONDS FWF UND DAS BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG SETZEN GEMEINSAM MIT DEN BETEILIGTEN FORSCHUNGSSTÄTTEN INVESTITIONEN IN STANDORTÜBERGREIFENDE GROSSPROJEKTE FORT: ZWEI WEITERE KONSORTIEN ERHALTEN SEITENS DES FWF EINE FINANZIERUNGSZUSAGE VON INSGESAMT 37 MILLIONEN EURO FÜR DIE NÄCHSTEN FÜNF JAHRE, UM DIE ZUSAMMENARBEIT IN DER HIRNFORSCHUNG UND MATERIALFORSCHUNG ZU VERTIEFEN. SOMIT IST DIE ERSTE FINANZIERUNGSTRANCHE DER EXZELLENZINITIATIVE EXCELLENT=AUSTRIA MIT NEUN EXZELLENZCLUSTERN UND FÜNF EMERGING FIELDS ERFOLGREICH UMGESETZT.
In der Exzellenzinitiative excellent=austria der Bundesregierung zum Ausbau der Spitzenforschung an den Universitäten und außeruniversitären Forschungsstätten stehen die nächsten Förderungen fest. Das wissenschaftliche Kuratorium des FWF bewilligte nach Empfehlung der internationalen Jury zwei weitere Exzellenzcluster, die neben dem mehrstufigen Entscheidungsprozess noch ein zusätzliches Short-Track-Verfahren erfolgreich durchlaufen haben. Diese beiden Bewilligungen schließen die erste Finanzierungsrunde der Exzellenzinitiative excellent=austria ab: Insgesamt neun Exzellenzcluster und fünf Emerging Fields ermöglichen einen Innovationsschub in der Grundlagenforschung in noch nie dagewesener Dimension. Das gesamte bisherige Investitionsvolumen seitens des FWF beläuft sich auf 186 Millionen Euro, hunderte Forschende sind an insgesamt 24 Forschungsstätten in ganz Österreich beteiligt.
Eine Landkarte mit allen Exzellenzclustern und Emerging Fields ist hier zu finden: excellentaustria.fwf.ac.at
WISSENSCHAFTSMINISTER MARTIN POLASCHEK UND FWF-PRÄSIDENT CHRISTOF GATTRINGER GRATULIEREN
„Mit der Exzellenzinitiative haben wir gemeinsam mit dem FWF neue Maßstäbe in der Förderung von Grundlagenforschung gesetzt. Die beiden neuen Clusters of Excellence in den Bereichen Gehirnforschung und Kreislaufwirtschaft stärken den Forschungsstandort Österreich in zentralen Zukunftsbereichen und tragen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Österreich und Europa bei. Hierfür stellen wir seitens des BMBWF 37 Millionen Euro über den FWF zur Verfügung“, so BILDUNGS-, WISSENSCHAFTS- UND FORSCHUNGSMINISTER MARTIN POLASCHEK.
„Österreichs Exzellenzcluster sind für die Gesellschaft von zentraler Bedeutung, da sie die Basis für zukünftige wissenschaftliche Durchbrüche legen. Mit diesen umfangreichen Investitionen geben wir den Besten ihres Faches die Möglichkeit, Stärkefelder auszubauen und langfristige Innovationen im Bereich nachhaltiger Technologien und der Medizin hervorzubringen. Dabei haben sie nicht nur wissenschaftliche Exzellenz im Blick, sondern legen auch auf Ausbildung, Kommunikation und Wissenstransfer großen Wert“, so FWF-PRÄSIDENT CHRISTOF GATTRINGER.
ZWEI WEITERE EXZELLENZCLUSTER AN FORSCHUNGSSTÄTTEN IN VIER BUNDESLÄNDERN
In den zwei neuen Exzellenzclustern arbeiten Forschende von neun Universitäten und außeruniversitären Forschungsstätten zusammen: das IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das Institute of Science and Technology Austria (ISTA), die Medizinische Universität Innsbruck, die Medizinische Universität Wien sowie die Universität Wien im Exzellenzcluster zur Hirnforschung und die Universität für Bodenkultur Wien, die Technische Universität Graz, die Technische Universität Wien, die Universität Graz und die Universität Wien zur Erforschung nachhaltiger Materialkreisläufe. Pro Cluster arbeiten Teams mit mehr als 100 Wissenschaftler:innen über fünf Jahre hinweg zusammen.
GEHIRNFORSCHUNG UND NACHHALTIGE MATERIALKREISLÄUFE IM FOKUS
Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
Marc Seumenicht
Telefon: +43 676 83487 8111
E-Mail: marc.seumenicht@fwf.ac.at
Website: https://www.fwf.ac.at
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