Sichere, leistbare und grüne Energie, aber wie?
Sichere, leistbare und grüne Energie, aber wie?
Versorgungssicherheit, Extremwetter, Blackouts und der Klimawandel sind nur eine Auswahl der Themen, die am 08. Oktober im Rahmen des Vienna Energy Security Dialogue diskutiert werden.
Die vom World Energy Council Austria und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) organisierte Veranstaltung versammelt ein großes Aufgebot an nationalen und internationalen Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um drängende Fragen der Energiewende zu diskutieren.
Die Veranstaltung geht dieses Jahr in die siebte Runde und läuft unter dem Titel „Energy Security In The Long Run: Managing Energy Systems With Wise Foresight“. Mit diesem Titel soll deutlich gemacht werden, dass Energiesicherheit kein Sprint, sondern ein Marathon ist und nicht nur einen langen Atem, sondern auch weise Voraussicht verlangt.
Sichere, nachhaltige und leistbare Energie ist ein elementarer Pfeiler einer jeden Volkswirtschaft und besonders in der Europäischen Union zunehmend ein wettbewerbsentscheidender Faktor. Heute ist jedes energieintensive Unternehmen verpflichtet, das Thema Energiesicherheit in sein Entscheidungskalkül miteinzubeziehen. Global gibt es jedoch noch immer 660 Millionen Menschen ohne Zugang zu Elektrizität und rund zwei Milliarden Menschen, die atemwegsschädigende Brennstoffe für die Zubereitung von warmen Speisen nutzen müssen.
Die Experten werden sich im Rahmen der Veranstaltung mit diesen beiden Wirklichkeiten beschäftigen und versuchen Antworten darauf zu finden, wie die Industrie wettbewerbsfähig bleiben kann, und wie sich rudimentäre Energieversorgung in Entwicklungsländern herstellen lässt.
Neben einem Panel zur Öl- und Gasversorgung werden Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, die Finanzierung und Versicherung der Energiewende und digitale Lösungen für Energiesicherheit diskutiert. Weiters liegt ein Fokus der Veranstaltung auf Energiebildung und Inklusivität im Rahmen der Energiewende. Ein wichtiges Thema, um sicherzustellen, dass auch die energiepolitischen und
Eric Eschrich
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E-Mail: eric.eschrich@wec-austria.at
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