Safe Abortion Day: Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafrecht

Safe Abortion Day: Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafrecht

Kommende Regierung muss die Selbstbestimmung von Frauen garantieren

„Auch der Safe Abortion Day 2024 ist geprägt von unveränderten Forderungen nach der echten Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts beim Schwangerschaftsabbruch“, kritisiert Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.

„Nach wie vor gibt es keinen legalen, flächendeckenden und kostenfreien Zugang zum Schwangerschaftsabbruch. Nach wie vor werden Frauen alleine gelassen und stigmatisiert. Statt Verbesserungen gibt es immer weniger Möglichkeiten, wo Frauen einen Abbruch bei ungewollter Schwangerschaft vornehmen lassen können. 50 Jahre nach der Fristenlösung muss der Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafrecht“, so Frieben.

„Die nächste Regierung ist hier dringend gefordert, die Selbstbestimmung von Frauen sicherzustellen. Um ungewollten Schwangerschaften vorzubeugen, müssen auch Verhütungsmittel gratis werden. Gerade in Zeiten hoher Teuerungen und geringerer Einkommen sind diese für viele Frauen nicht leistbar“, fordert Klaudia Frieben. 

Der Österreichische Frauenring unterstützt auch weiterhin alle Forderungen der Plattform #ausprinzip und die Europäische Bürgerinitiative #myvoicemychoice für einen freien Zugang zum Schwangerschaftsabbruch in ganz Europa. Nach wie vor kann die Initiative unterstützt werden. https://www.myvoice-mychoice.org/de

Österreichischer Frauenring
Vorsitzende Klaudia Frieben
Telefon: 06646145800
E-Mail: office@frauenring.at
Website: https://www.frauenring.at

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