Marlene Svazek: Positives Signal für den Schutz unserer Almen und Kultur!
Marlene Svazek: Positives Signal für den Schutz unserer Almen und Kultur!
Svazek begrüßt Vorhaben zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes und setzt auf konstruktive Lösungen für Mensch und Tier.
Salzburgs Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek begrüßt den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes. Diese Entwicklung sei ein wichtiges und positives Signal für den Schutz unserer Almen, unserer Kultur und unserer kleinstrukturierten heimischen Landwirtschaft.
_„Die Herabstufung des Wolfes von ‚streng geschützt‘ auf ‚geschützt‘ ist eine notwendige Maßnahme, um den Herausforderungen, die mit der Rückkehr des Wolfes in unsere Regionen verbunden sind, angemessen zu begegnen. Endlich kehrt zumindest ein Funken Verstand in Brüssel ein“_, sieht Svazek ihre Bemühungen der vergangenen Monate auf allen Ebenen bestätigt._ „Es geht um den Weiterbestand unserer Landwirtschaft, unserer Kultur, unseres Tourismus und letztlich auch um unsere Sicherheit. Die Entscheidung wird es uns ermöglichen, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um Konflikte zwischen Mensch und Tier zu minimieren.“_
Die Kommission plant am 4. Dezember bei einem Treffen der Vertragsstaaten der Berner Konvention offiziell zu beantragen, den Schutzstatus des Wolfes herabzustufen. Es wird erwartet, dass dieser Antrag eine Mehrheit findet. Die Änderung des Schutzstatus in der Berner Konvention ist notwendig, damit die EU ihre FFH-Richtlinie (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) anpassen kann und somit auch im EU-Artenschutzrecht den Schutz des Wolfes absenkt.
Darüber hinaus unterstützt Svazek die Forderungen nach einer Überprüfung des Schutzstatus weiterer Arten: _„Ein Artenschutzrecht, das sich an der Praxis und nicht an der Theorie von Schreibtischtätern orientiert, wird auch wieder zu einem stärkeren Miteinander im Artenschutz führen“_, so Svazek. _„Ich appelliere an alle Beteiligten, diesen Prozess konstruktiv zu begleiten und gemeinsam an einem nachhaltigen Miteinander von Mensch und Natur zu arbeiten“_, schließt Landeshauptmann Stellvertreterin Svazek.
Büro Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek
Mag. Dom Kamper
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