Weltlungentag am 25. September: Erhöhte RSV-Gefahr bei Lungenerkrankungen
Weltlungentag am 25. September: Erhöhte RSV-Gefahr bei Lungenerkrankungen
Risikogruppen sind besonders gefährdet für Komplikationen
Eine Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial Virus (RSV) kann vor allem für Säuglinge und ältere Menschen kritisch werden. Speziell Menschen ab 60 Jahren mit einem geschwächten Immunsystem oder schweren Grunderkrankungen haben ein höheres Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen – bei Menschen mit Asthma ist dieses Risiko bis zu 3,6fach und bei Menschen mit COPD bis zu 13,4fach erhöht. In Österreich sind immerhin rund 500.000 Menschen von Asthma und rund 800.000 Menschen von COPD betroffen.
Schwere Verläufe einer RSV-Erkrankung können gravierende Auswirkungen haben: von Atemnot über Lungenentzündung mit Einlieferung ins Krankenhaus bis hin zu einer Verschlechterung der Grunderkrankung z.B. eine Abnahme der Lungenfunktion bei COPD oder Asthma-PatientInnen. Auch tödliche Ausgänge sind möglich. Zur Risikogruppe zählen Personen ab 60 Jahren mit Asthma, COPD, chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Nierenerkrankungen und Immunschwäche.
Im Österreichischen Impfplan wird eine RSV-Impfung für Menschen ab 60 Jahren allgemein empfohlen. Weitere Informationen zu RSV und den Risikogruppen finden Sie auch auf rsv-schutz.at.
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