VOR: Gesicherte Verbindung durch neuen SEV-Direktbus zwischen Tulln – Tullnerfeld – St. Pölten im Stundentakt

VOR: Gesicherte Verbindung durch neuen SEV-Direktbus zwischen Tulln – Tullnerfeld – St. Pölten im Stundentakt

Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) richtet in Zusammenarbeit mit dem ÖBB-Personenverkehr und Postbus ab morgen, den 25. September, einen neuen Schienenersatzverkehr (SEV) auf der Strecke Tulln a.d. Donau – Tullnerfeld – St. Pölten ein. Der SEV-Direktbus wird im Stundentakt verkehren und eine verlässliche, dringend benötigte Entlastung für den täglichen Schul- und Berufsverkehr in der Region bieten. Darüber hinaus wird der bestehende Schienenersatzverkehr für die S40 zwischen Tulln an der Donau und St. Pölten um eine zusätzliche Haltestelle in Unterradlberg (Hainer Straße) erweitert.

DIE VERBESSERUNGEN IM ÜBERBLICK:

* NEUER DIREKTBUS AB 25. SEPTEMBER AUF DER STRECKE TULLN AN DER DONAU – TULLNERFELD – ST. PÖLTEN IM STUNDENTAKT.
* S40: AUSWEITUNG DES BESTEHENDEN SCHIENENERSATZVERKEHRS AUF DER TULLNERFELDER BAHN AB 25. SEPTEMBER, MIT ZUSÄTZLICHEM HALT IN UNTERRADLBERG (HAINER STRASSE).

Diese Maßnahmen sind eine direkte Reaktion auf die schweren Unwetterschäden, die weite Teile der Bahnstrecken in Niederösterreich schwer beeinträchtigt haben. Auch knapp zwei Wochen nach der Naturkatastrophe laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Besonders betroffen ist die viel genutzte viergleisige „neue Weststrecke“ (über Tullnerfeld), auf der nach wie vor großflächige Schäden bestehen. Der Bahnhof Tullnerfeld sowie mehrere Tunnelabschnitte stehen weiterhin unter Wasser. Auf der „alten Weststrecke“ ist derzeit nur ein Gleis in Betrieb, während der Zugverkehr auf der „neuen Weststrecke“ zwischen Wien und St. Pölten bis auf Weiteres vollständig eingestellt ist.

Um die Öffentliche Mobilität in der betroffenen Region bis zur Wiederbefahrbarkeit der Trassen wiederherzustellen, wird der neu eingeführte Direktbus auf der Strecke Tulln – Tullnerfeld – St. Pölten im Stundentakt eine wichtige Alternative für alle Pendlerinnen und Pendler darstellen. Diese Lösung soll vor allem den Schul- und Berufsverkehr entlasten und eine verlässliche Verbindung während der Reparaturarbeiten an der Bahnstrecke sicherstellen. Zudem bietet die Erweiterung des bestehenden SEV auf der Tullnerfelder Bahn um die Haltestelle Unterradlberg (Hainer Straße) eine zusätzliche Erleichterung. 

„Unser vorrangiges Ziel war es, den Menschen in der Region Tulln schnellstmöglich wieder eine verlässliche Anbindung zu bieten“, erklärt NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer. „Mit dem ausgeweiteten Schienenersatzverkehr und dem zusätzlichen Direktbus stellen wir sicher, dass insbesondere Schüler und Pendler trotz der aktuellen Herausforderungen eine direkte Verbindung im morgendlichen wie auch abendlichen Berufs- und Schulverkehr nutzen können.“

„Durch enge Kooperation mit dem Land Niederösterreich, dem ÖBB-Personenverkehr und Postbus ist es uns gelungen, zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen und den Menschen in der Region rasch eine verlässliche Interimslösung zu bieten,“ erklärt Alexander Schierhuber, Geschäftsführer des VOR.

Parallel dazu arbeiten die ÖBB weiterhin mit Hochdruck daran, das zweite Gleis der Inneren Westbahn, der „alten Weststrecke“, für den Zugverkehr freizugeben. Die umfassenden Reparaturen sowie Hangabsicherungen werden voraussichtlich bis zum 10. Oktober abgeschlossen sein.

Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) GmbH
Kamila Studzinska, BA
Telefon: +43 664 60 955 2215
E-Mail: kamila.studzinska@vor.at

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