AK OÖ warnt: Trotz vorläufigen Stopps des Kaufkraftverlustes ist Lebenskostenkrise noch nicht überwunden!

AK OÖ warnt: Trotz vorläufigen Stopps des Kaufkraftverlustes ist Lebenskostenkrise noch nicht überwunden!

DIE STARK GESTIEGENE INFLATION UND DAS DAMIT EINHERGEHENDE VERSAGEN DER LANDES- UND BUNDESREGIERUNG, HABEN ÖSTERREICHS ARBEITNEHMER:INNEN KAUFKRAFT GERAUBT. DIE KOLLEKTIVVERTRAGLICHEN LOHN- UND GEHALTSSTEIGERUNGEN HABEN DEN KAUFKRAFTVERLUST VORERST GESTOPPT. IN OBERÖSTERREICH IST DAS MITTLERE EINKOMMEN MIT 3.120 EURO BRUTTO IM ERSTEN HALBJAHR 2024 REAL UM RUND VIER PROZENT HÖHER ALS IM VORJAHR. IM VERGLEICH ZU 2020 ABER BLEIBT OBERÖSTERREICHS ARBEITNEHMER:INNEN UNTERM STRICH EIN KAUFKRAFTVERLUST VON RUND EINEM HALBEN PROZENT. „Gerade in Zeiten eines Nachfragemangels und einer damit verbundenen schwächelnden Konjunktur, müssen durch Preisbegrenzungen und kaufkraftstärkende Maßnahmen Konsum und Wirtschaft angekurbelt werden“, SAGT AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL. 

„Der Vergleich mit anderen europäischen Ländern spricht Bände. Die Inflation 2021 bis 2024 ist in Österreich um drei Prozentpunkte höher, als im Euroraum“, so der AK-Präsident weiter. Zudem sei die Energieteuerung um ein Fünftel höher und der Mietkostenanstieg doppelt so hoch als im Euroraum ausgefallen. 
RUND 42 PROZENT HABEN SCHWIERIGKEITEN, AUSGABEN ZU DECKEN 

Arbeiterkammer Oberösterreich
Bianca Karr-Sajtarevic, MSc
Telefon: +43 (0)50/6906-2174
E-Mail: karr-sajtarevic.b@akooe.at
Website: https://ooe.arbeiterkammer.at/

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