„Heimat Fremde Heimat“: Wie wählen Menschen mit Migrationshintergrund?
„Heimat Fremde Heimat“: Wie wählen Menschen mit Migrationshintergrund?
Am 8. September um 13.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 8. September 2024, um 13.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:
Zweisprachige Bahnhofsschilder in Kärnten/Koroška
Auf Betreiben der Verkehrsministerin sollen bis Ende 2024 die Bahnhöfe in den Gemeinden, die zweisprachig sind, auch zweisprachige Bahnhofsschilder bekommen. In St. Michael ob Bleiburg – Šmihel pri Pliberku wurde das auch bereits getan. Gerade in Kärnten kämpft die slowenische Minderheit schon lange für eine zweisprachige Bahn. Sabina Zwitter hat auf einer Zugfahrt durch Südkärnten Volksgruppenangehörige getroffen, die mit ihren Erinnerungen an dramatische Auseinandersetzungen Licht in den Disput um die Zweisprachigkeit der österreichischen Bahn bringen.
Wie wählen Menschen mit Migrationshintergrund?
Das Wahlverhalten von Wählerinnen und Wählern mit Migrationshintergrund gewinnt auch in Österreich zunehmend an Bedeutung. Auch die Parteien haben diese Wählergruppe erkannt und bemühen sich um deren Stimmen. Doch welche Trends und Motivationen prägen das Wahlverhalten von Menschen mit Migrationshintergrund? Isabelle Reitbauer hat sich am Wiener Yppenplatz und in einer Wiener Klinik umgehört und mit dem Politikwissenschafter Peter Filzmaier, der ehemaligen Nationalratsabgeordneten der Grünen, Alev Korun, sowie der ehemaligen ÖVP-Abgeordneten Sirvan Ekici über die Situation des Wahlrechts von Personen mit Migrationshintergrund gesprochen.
Geldsegen von Millionen-Erbin
„Wir bilden hier keine Fußballer:innen aus, wir bilden hier die Bürger:innen der Zukunft aus“, erzählt Mahdi Bahrami. Er arbeitet für den Verein „Kicken ohne Grenzen“. Hier sollen Jugendliche im Fußballtraining ihre eigenen Stärken erkennen. Die NGO ist eine von 77 Organisationen, die einen Teil des Erbes von Marlene Engelhorn erhalten haben. Denn da es keine Erbschaftssteuer in Österreich gibt, hat die Millionen-Erbin den „Guten Rat“ ins Leben gerufen. Der Bürger:innenrat hat entschieden, was mit ihren 25 Millionen passieren soll und über die ungleiche Verteilung von Vermögen diskutiert. Pia Bichara hat mit Marlene Engelhorn und Ratsmitgliedern über die Entscheidung gesprochen und das Projekt „Kicken ohne Grenzen“ besucht.
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