WWF: Brände im Amazonas, Cerrado und Pantanal breiten sich unaufhaltsam aus

WWF: Brände im Amazonas, Cerrado und Pantanal breiten sich unaufhaltsam aus

Nach Rekord-Bränden im Juli geraten Feuer im August völlig außer Kontrolle: Knapp 29.000 Brandherde allein im Amazonas – giftige Rauchwolken gefährden Gesundheit der Bevölkerung

Die Waldbrandsaison in Brasilien nimmt kein Ende. Im Amazonas breiten sich die Feuer immer weiter aus und geraten durch die anhaltende Dürre außer Kontrolle. “NACH EINEM EXPLOSIONSARTIGEN ANSTIEG DER FEUERAUSBRÜCHE IM JULI HAT SICH DIE SITUATION IN BRASILIEN WEITER VERSCHLECHTERT. IM AUGUST WURDEN ALLEIN IM AMAZONASGEBIET KNAPP 29.000 FEUERAUSBRÜCHE REGISTRIERT. HINZU KOMMT EIN MASSIVER ANSTIEG AN BRÄNDEN IM PANTANAL UND IM CERRADO”, SAGT GEORG SCATTOLIN, REGENWALDEXPERTE BEIM WWF ÖSTERREICH. Dieses Jahr gab es bisher 53.620 Brände im Amazonas. Das ist ein Anstieg von 83 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie das Nationale Institut für Weltraumforschung (INPE) mitteilte.

Alexa Lutteri, MA
Pressesprecherin WWF Österreich
Telefon: +43 676 834 88 240
E-Mail: alexa.lutteri@wwf.at

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