SPÖ-Wimmer: „Brauchen Kinderbildungsoffensive, die nicht nur auf dem Papier besteht“
SPÖ-Wimmer: „Brauchen Kinderbildungsoffensive, die nicht nur auf dem Papier besteht“
Nachholbedarf besonders im ländlichen Raum – Rechtsanspruch auf Kinderbildungsplatz umsetzen
„Der Anstieg der VIF-konformen Kindergartenplätze ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber bei weitem nicht ausreichend, um den tatsächlichen Bedarf der Familien zu decken“, betont SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer. Laut Statistik Austria sind zwar 59 Prozent der Kindergartenplätze mit den Anforderungen von Vollzeit arbeitenden Eltern vereinbar, dennoch gibt es in vielen Regionen, besonders in ländlichen Gebieten wie Oberösterreich, deutlichen Nachholbedarf. „Es ist inakzeptabel, dass Eltern in manchen Bundesländern weiterhin nicht auf eine verlässliche Kinderbetreuung zählen können, was vor allem Frauen massiv einschränkt“, so Wimmer weiter. Sie fordert einmal mehr einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbildungsplatz ab dem ersten Lebensjahr – ganzjährig, ganztägig und kostenlos. ****
„Wir brauchen eine echte Kinderbildungsoffensive, die nicht nur auf dem Papier besteht, sondern tatsächlich die Herausforderungen im Alltag der Familien bewältigt“, unterstreicht Wimmer. Sie fordert bessere Arbeitsbedingungen für Pädagog:innen sowie eine stärkere Unterstützung der Gemeinden, um den flächendeckenden Ausbau von qualitätsvollen Betreuungsplätzen sicherzustellen. „Nur mit einem Rechtsanspruch können wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wirklich garantieren und allen Kindern den bestmöglichen Start ins Leben ermöglichen,“ schließt Wimmer. (Schluss) ts/up
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