Voglauer: Österreichs Wasserschatz muss vor Hitze und Privatisierung geschützt werden
Voglauer: Österreichs Wasserschatz muss vor Hitze und Privatisierung geschützt werden
Grüner Wasserschutzplan schützt Österreich vor Wasserknappheit und der Privatisierung unserer Lebensgrundlage
Wie das OE1 Morgenjournal berichtet, spitzt sich die Situation der Wasserversorgung auf Sizilien immer weiter zu. „Was wir heute auf Sizilien sehen, ist ein warnendes Beispiel dafür, was Klimakrise und Privatisierung für unsere kostbare Lebensgrundlage Wasser bedeuten können. In Sizilien ist der letzte natürliche See fast ausgetrocknet, es fehlt an ausreichend Wasser für die Menschen und für die Landwirtschaft und nirgendwo in Italien kostet das Leitungswasser mehr als dort, obwohl es keine Trinkwasserqualität hat. Damit das in Zukunft nicht auch in Österreich passiert, müssen wir heute entschlossen handeln und auf unser Wasser aufpassen, damit wir es morgen noch haben. Der Grüne Wasserschutzplan macht genau das. Nur so können wir unser Wasser vor Dürren schützen und unser hochwertiges und wertvolles Trinkwasser vor der Privatisierung bewahren“, sagt Olga Voglauer, Generalsekretärin der Grünen.
Der Grüne Wasserschutzplan findet sich hier: gruene.at/sauberes-wasser/
Auch Österreich hat derzeit mit einer extremen Hitzewelle zu kämpfen. Werner Kogler, Spitzenkandidat für die Nationalratswahl, tourt seit dieser Woche durch alle Bundesländer und schaut sich dabei unter anderem Beispiele an, wie wir unsere Lebensgrundlage Wasser und unser Recht auf Abkühlung schützen können. In seiner Heimatstadt Graz war er etwa gemeinsam mit der Grünen Wirtschaft bei „Dein Durst is mir ned Wurst“, einem Projekt, bei dem man in Geschäften kostenlos seine Trinkflasche auffüllen kann. Am Attersee sprach er mit Landesrat Kaineder über freien Seezugang. Damit die Seen in Österreich nicht die Swimming-Pools der Reichen werden. „Zunehmende Hitzewellen und Trockenperioden mahnen uns, heute Maßnahmen zu setzen, um auch in Zukunft gutes und ausreichendes Wasser zu haben. Es geht um unsere Gesundheit und den Erhalt unserer wichtigsten Lebensressource“, sagt Voglauer.
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