REMINDER: Antisemitismuskonferenz am 10. und 11. September im Parlament

REMINDER: Antisemitismuskonferenz am 10. und 11. September im Parlament

Situation jüdischer Gemeinden in Europa und Entwicklungen im Nahen Osten im Fokus des internationalen Treffens Situation jüdischer Gemeinden in Europa und Entwicklungen im Nahen Osten im Fokus des internationalen Treffens

Auf Initiative von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka findet am 10. und 11. September erstmals in Österreich eine internationale parlamentarische Antisemitismuskonferenz statt. Die Konferenz, zu der auch Parlamentspräsident:innen erwartet werden, soll dem Aufbau einer parlamentarischen Allianz gegen Antisemitismus dienen, mit der antisemitischen Entwicklungen, die eine Bedrohung für Demokratien darstellen, entgegengetreten werden kann. Im thematischen Fokus stehen dabei Tendenzen im Antisemitismus, die Situation der jüdischen Gemeinden in Europa und die Situation im Nahen Osten.

Zu erwarten sind Eröffnungsworte von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka sowie Keynotes von der Antisemitismusforscherin und Professorin an der TU Berlin Monika Schwarz-Friesel, der Antisemitismusbeauftragten der Europäischen Kommission Katharina von Schnurbein sowie dem Generaldirektor von UN-Watch Hillel Neuer. Zudem reden unter anderem die Journalistin und Europaabgeordnete Assita Kanko, der Antisemitismusforscher Marc Neugröschel, der Vorsitzende der Europäischen Rabbinerkonferenz Pinchas Goldschmidt, die Vorsitzende der European Union of Jewish Students Emma Hallali, der arabisch-israelische Journalist Yoseph Haddad sowie der freie Autor und Journalist Christoph David Piorkowski.

AKKREDITIERUNG FÜR MEDIENVERTRETER:INNEN

Anmeldungen zur verpflichtenden Medienakkreditierung sind bis spätestens 16. August 2024 unter medienservice@parlament.gv.at möglich. Die Konferenz findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Aus diesem Grund ist im Rahmen der Akkreditierung eine individuelle und anlassbezogene Sicherheitsüberprüfung (§§ 55 ff SPG Z2) Voraussetzung. Für die Anmeldung sind demnach die elektronische Übermittlung eines Presseausweises bzw. Akkreditivs eines Medienunternehmens sowie Informationen zum Namen, zum Geburtsdatum sowie zur Staatsangehörigkeit erforderlich. Dauerberechtigungen für das Parlament haben an den Konferenztagen keine Gültigkeit. An den Konferenztagen können keine Ad-hoc-Akkreditierungen ausgegeben werden.

MEDIENPROGRAMM

“Never again? Democracy cannot tolerate antisemitism.”

DIENSTAG, 10. SEPTEMBER:

17.00 Uhr: Check-In für Medienvertreter:innen

18.00 Uhr: Doorstep Ankunft der Delegationen

MITTWOCH, 11. SEPTEMBER

08.00 Uhr bis 11.30 Uhr: Check-in für Medienvertreter:innen

Ab 09.00 Uhr: Sessions

13.30 Uhr: Schlussbemerkungen durch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka

13.45 Uhr: Family Photo

(Schluss) keg

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