FPÖ – Schnedlitz: Nächster Immo-Deal in der ÖVP muss mit Ermittlungen und Rücktritten enden!

FPÖ – Schnedlitz: Nächster Immo-Deal in der ÖVP muss mit Ermittlungen und Rücktritten enden!

Niederösterreich scheint ein guter Boden für Grundstücksdeals innerhalb der ÖVP zu sein. Nach Ex-ÖVP-Gemeindebundpräsident Alfred Riedl stehen jetzt der ehemalige Klosterneuburger ÖVP-Bürgermeister Schmuckenschlager und der Gänserndorfer ÖVP-Bürgermeister Lobner im Zentrum eines Immo-Deals. Die Gemeinde Gänserndorf verkaufte Schmuckenschlager 2019 ein Grundstück, das dieser nun fast zum vierfachen Preis anbietet. FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz: „Wieder einmal Niederösterreich, wieder einmal die ÖVP, wieder einmal ein Grundstück und wieder einmal schwarze Bürgermeister, die hier involviert sind. Es riecht nach Korruption und Freunderlwirtschaft.“

Schnedlitz hoffte, dass sich auch die Korruptionsermittler der WKStA diesem Fall annehmen werden – unabhängig davon müssen aber ÖVP-Bundeskanzler und Bundesparteiobmann Karl Nehammer und Niederösterreichs ÖVP-Chefin Mikl-Leitner durchgreifen: „Das Herumeiern bei Alfred Riedl war peinlich. Bei René Lobner und Stefan Schmuckenschlager müssen die beiden zeigen, ob sie ihre Laden noch im Griff haben. Ein Abschied der beiden aus der Politik ist unvermeidbar und das Mindeste, was die beiden zu tun haben. Andernfalls ist klar, dass Korruption und Freunderlwirtschaft innerhalb der ÖVP einfach dazugehört“, so FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz.

Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-7012
E-Mail: presse-parlamentsklub@fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender