FPÖ – Nepp/Mahdalik: U2/U5-Ausbau ist der nächste Wiener Bauskandal
FPÖ – Nepp/Mahdalik: U2/U5-Ausbau ist der nächste Wiener Bauskandal
Bürgermeister Ludwig verschuldet die Stadt um 300 Millionen Euro mehr und verärgert zudem die Bürger
Der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp und Verkehrssprecher Toni Mahdalik zeigen sich verärgert über die Hiobsbotschaft der Wiener Linien betreffend dem U2/U5-Ausbau: „Einen Kostenanstieg von 15 Prozent nicht vorhersehen zu können, zeugt einmal mehr von der Unfähigkeit der Stadt als Bauherr großer Projekte. Mehrkosten von 300 Millionen Euro sind keine Lappalie. Hat man zwischen 2020 und heute etwa nie rotierende Kostenschätzungen veranlasst, wie es jeder seriöse Bauträger bei einem Projekt in dieser Größe macht?
Zudem ist es für die Bürger unzumutbar, dass sich der Bau um gleich zwei Jahre verzögert. Offenbar war das für die verantwortlichen Herrschaften nicht absehbar oder es gehört in Wien einfach dazu, dass sowohl Kosten als auch Bauzeit bei jedem Großprojekt eklatant überschritten werden. So oder so muss man sich ernsthaft die Frage stellen: Was bekommt diese Stadtregierung überhaupt noch auf die Reihe? Fest steht, dass das U2/U5-Kreuz der nächste hausgemachte Wiener Bauskandal ist, den Bürgermeister Ludwig zu verantworten hat.“ Die beiden Freiheitlichen erinnern dabei an das KH-Nord, die Skandale rund um den Pratervorplatz oder seinerzeit den Bau des AKHs.
„Ich fordere volle Transparenz und die detaillierte Aufschlüsselung aller Kosten. Verkehrsstadträtin Sima und Bürgermeister Ludwig müssen sich vor dem Wiener Gemeinderat zu diesem himmelschreienden Skandal erklären und dafür verantworten. In Wien wird Steuergeld verblasen als gäbe es kein Morgen – wie man die stetig steigenden Schulden je wieder abbauen möchte, verrät uns Ludwig nicht. Stattdessen werden durch Unfähigkeit und Missmanagement sukzessive neue angehäuft. Auch hier sehen wir uns mit unserem Misstrauensantrag gegen den Bürgermeister bestätigt! So kann es nicht länger weiter gehen“, schließt Nepp.
Klub der Wiener Freiheitlichen
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