FPÖ – Kaniak: „Bei 2.100 fehlenden Medizinern und über 6.500 offenen Stellen im Pflegebereich müssten alle Alarmglocken schrillen“
FPÖ – Kaniak: „Bei 2.100 fehlenden Medizinern und über 6.500 offenen Stellen im Pflegebereich müssten alle Alarmglocken schrillen“
Es ist Zeit für eine Abwahl des nunmehr dritten gescheiterten grünen Gesundheitsministers dieser Elendsregierung und seines Kabinettes
„Wenn über 70 Prozent der Österreicher mit unserer medizinischen Versorgung nicht zufrieden sind, muss doch in Österreich etwas völlig falsch laufen.“ Mit diesen Worten kommentierte heute der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg, Mag. Gerhard Kaniak einen aktuellen Artikel in der „Kronen Zeitung“.
Der Bericht in der „Krone“ zeige unsere jahrelangen Warnungen und Befürchtungen auf und lege offen, dass ÖVP und Grüne scheinbar unter Vorsatz nicht gehandelt hätten. „2.100 fehlende Mediziner und über 6.500 offene Stellen im Pflegebereich sind eine klare Sprache, da müssten alle Alarmglocken auf Daueralarm schrillen. Das scheint aber weder den ÖVP-Kanzler Nehammer noch seinen grünen Gesundheitsminister Rauch zu Maßnahmen zu bewegen, um diese Katastrophe zu lindern. Die Bilanz des sogenannten Gesundheitsministers sind geschlossene Abteilungen in den Spitälern, unzufriedenes und überarbeitetes Pflegepersonal und gravierende Versorgungsengpässe im ländlichen Raum“, so Kaniak.
Der freiheitliche ‚Sechs-Punkte-Plan‘ habe nach wie vor seine Gültigkeit und das Konzept liege auf dem Tisch. Dieser Plan beinhalte etwa die Evaluierung des Personalbedarfs auf allen Ebenen, finanzielle Fairness mit Prämien und Überstundenabgeltungen, eine Entbürokratisierung und Kompetenzerweiterung, die Weiterbeschäftigung älterer Ärzte und eine erweiterte Ausbildung, ein Stipendienmodell und schlussendlich die Einbindung der Wahlärzte in das Kassensystem mit der Aufhebung des Doppelbeschäftigungsverbotes, erklärte Kaniak, der dazu noch einforderte, dass Absolventen eines Medizinstudiums eine Ausbildungsgarantie im öffentlichen Gesundheitssystem erhalten müssen.
Auch im Bereich der Pflege habe die schwarz-grüne Chaos-Regierung aus der Corona-Pandemie nichts gelernt. „Da wurden Prämienversprechungen nicht eingehalten oder nur halbherzig umgesetzt, die Ausbildung überakademisiert und der Beruf Pflege nach wie vor negativ beleuchtet.“ Übel sei natürlich auch für den FPÖ-Gesundheitssprecher der Umstand, dass für Asylforderer aus aller Welt Geld im Überfluss vorhanden sei, für die österreichischen Bürger jedoch, die Jahrzehnte in den Steuertopf eingezahlt haben, dann die Altenpflege nicht mehr leistbar sei. Eine forcierte Ausbildung in der Pflege benötige auch eine vernünftige Bezahlung wie etwa bei Polizeischülern und einer Wohnmöglichkeit während der dreijährigen Ausbildung.
„Und dann kommt Minister Rauch auch noch mit Phantastereien wie einem klimafitten Gesundheitssystem daher. Genau das fällt aber in die Kategorie ‚Dinge, die die Welt nicht braucht‘. Wir benötigen ein patientenfittes und kein klimafittes Gesundheitssystem. Wir benötigen kurze Wartezeiten auf Arzttermine und Operationen und eine flächendeckende Versorgung im urbanen wie im ländlichen Bereich. Es ist Zeit für eine Abwahl des nunmehr dritten gescheiterten grünen Gesundheitsministers dieser Elendsregierung und seines Kabinettes“, so Kaniak.
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