LH-Stellvertreter Landbauer zu ÖBB: Das geht so nicht!
LH-Stellvertreter Landbauer zu ÖBB: Das geht so nicht!
Verspätungen und Zugausfälle sind tägliches Ärgernis für Niederösterreicher
St. Pölten (OTS) – Die Qualität des ÖBB-Angebots auf der Franz-Josefs-Bahn hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Seit 5 Wochen sind die Fahrgäste mit Verspätungen und Zugausfällen Richtung Krems an der Donau und Gmünd NÖ konfrontiert. „Der Zustand ist inakzeptabel und den Pendlern nicht zumutbar. Die ständigen Verspätungen und Zugausfälle kosten den Niederösterreichern viel Zeit, Geld und Nerven. Von Anschlusssicherheit wie von der Franz-Josefs-Bahn zur Westbahn-Achse im Tullnerfeld, Kamptalbahn -Linie oder den Regionalbussen ist leider nur zu träumen. Das geht so nicht. Auch im Baustellen-Sommer muss es möglich sein, einen Fahrplan ordentlich abzuwickeln“, übt Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer Kritik.
Landbauer fordert dringende Maßnahmen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. „Dazu gehören auch verlässliche Informationen an die Fahrgäste und eine bessere Koordination der Baustellenfahrpläne, damit Bahn und Busanschlüsse auch während des Ausbaus der Infrastruktur erreicht werden können. Unsere Familien brauchen zuverlässige Verbindungen. Es kann nicht sein, dass wir im Jahr 2024 permanent über die mangelnde Qualität der ÖBB sprechen müssen und es keine Verbesserungen gibt. Da braucht sich niemand wundern, dass die Menschen auf das Auto wieder umsteigen“, sagt Landbauer. Das Land NÖ investiert mit dem Bund viel Geld in den Ausbau der Bahninfrastruktur und des Angebots. Trotz Ausbau sollte jedoch die Qualitätssicherung und Anschlussverbindungen weiterhin im Fokus für die täglichen Pendler stehen.
Das Chaos auf der Franz-Josefs-Bahn hat direkte Auswirkungen auf die Anschlüsse der vielen Regionalbusse des VOR ins Waldviertel, der Wachau oder auch zur regional wichtigen Kamptalbahn. Auch auf der Südbahn kam es in den letzten Wochen immer wieder zu Verspätungen, zahlreichen Zugausfällen beim Baustellenfahrplan und einer verminderten Leistungserbringung durch Kurzzüge mit reduziertem Sitzplatzangebot beim Cityjet Xpress 9 (CJX9), der mit Fahrplanwechsel als neue Schellverbindung präsentiert worden ist. Durch die Verspätungen auf der Südbahn leiden auch die vielen Anschlüsse in Wiener Neustadt für die so wichtigen NÖ Regionalbahnen u.a. nach Aspang, Puchberg oder Gutenstein. „Die ÖBB sind den Pendlern in der Verantwortung und müssen erklären, warum man es nicht schafft, pünktlich und stabil zu fahren“, sagt Landbauer.
Alexander Murlasits
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