Am Samstag raus auf die Straße! Gegen die Normalisierung des Rechtsextremismus!
Am Samstag raus auf die Straße! Gegen die Normalisierung des Rechtsextremismus!
Antifaschistische Proteste gegen den Aufmarsch der rechtsextremen „Identitären“ am 20. Juli in Wien angekündigt.
Für kommenden Samstag, den 20. Juli, mobilisieren rechtsextreme bis neonazistische Gruppen zu einem Aufmarsch nach Wien. Als Organisator:innen treten, wie in den vergangenen Jahren, die neofaschistischen „Identitären“ rund um Martin Sellner in Erscheinung. Aber auch neonazistische Gruppen wie die Junge Tat aus der Schweiz oder gewaltbereite Neonazis aus dem Raum Dresden haben ihr Kommen angekündigt. Inhaltlich wollen die Rechtsextremen für ihr menschenverachtendes Konzept der „Remigration“, also den millionenfachen Ausschluss von Menschen, die nicht in ihr rassistisches Weltbild passen, Werbung machen. Das ist eine akute Bedrohung für alle Menschen, die der extremen Rechten als Feindbild dienen. Doch nicht nur aus diesem Grund, gilt es aus antifaschistisches Perspektive den rechtsextremen Aufmarsch Widerstand entgegenzusetzen. Vor der Nationalratswahl in Österreich wollen die Rechtsextremen ihr neues Selbstbewusstsein auf der Straße demonstrieren. Die FPÖ hat schon längst keine Abgrenzungsbedürfnisse zu den Identitären mehr, vielmehr gibt es zahlreiche ideologische und personelle Überschneidungen. Der antifaschistische Protest am Samstag richtet sich deshalb auch gegen einen gesellschaftlichen Rechtsruck und die Normalisierung des Rechtsextremismus in Österreich.
Lili Libertad
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