ARBÖ: „Formel 1“ und „Staffel von Sommerferienbeginnen“ sorgen erneut für Staus am Wochenende
ARBÖ: „Formel 1“ und „Staffel von Sommerferienbeginnen“ sorgen erneut für Staus am Wochenende
Wer glaubt, dass das Verkehrsgeschehen auf den Straßen in Österreich am kommenden Wochenende ruhig verlaufen wird, irrt. Die ARBÖ-Verkehrsexperten haben dafür den Formel-1-Grand-Prix in Budapest und den Ferienstart in 5 deutschen Bundesländer sowie der Teilen der Niederlande als Hauptgründe für diesen Irrtum ausgemacht. Vor allem die Transitrouten im Westen und teils in Ostösterreich werden von langen Staus und Verzögerungen betroffen sein.
Das kommende Wochenende bedeutet für die Schüler: innen in den deutschen Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie Teilen der Niederlande den Aufbruch in die schulfreie Zeit bis zum letzten Augustwochenende. Der Reisetag schlechthin wird auch diesmal der Samstag sein. Die wahrscheinlichsten Staustrecken sind laut ARBÖ-Verkehrsexperten auch klassisch:
* Innkreisautobahn (A8), beim Grenzübergang Suben/Passau und dem Baustellenbereich zwischen Ried im Innkreis und Ort im Innkreis
* Pyhrnautobahn (A9), vor dem Baustellenbereichen zwischen Inzersdorf und Kirchdorf sowie Treglwang und Trieben sowie vor der Grenze Spielfeld/Sentilj
* Tauernautobahn (A10), vor allem vor den Baustellenbereichen bei Lammertal und beim Knoten Spittal-Millstätter See sowie vor der Mautstelle St. Michael und dem Tauerntunnel
* Karawankenautobahn (A11), vor dem Karawankentunnel
* Brennerautobahn (A13), zwischen Innsbruck und dem Brenner, abschnittweise
* Fernpaß Straße (B179), im gesamten Verlauf, speziell vor dem Lermooser- und Grenztunnel Vils/Füssen
* Seefelder Straße (B177), vor der Baustelle über den Zirler Berg
„Neben dem Ferienstart könnte auch der „Nachzieh-Effekt“ der am Sonntag beendeten UEFA Euro 2024 für zusätzliche Staus sorgen. Erfahrungsgemäß beginnen die ersten Staus am frühen Vormittag und die letzten lösen sich am späten Nachmittag oder frühen Abend auf“, weiß ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
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