Energiestudie: Europäischer Industrie droht Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit

Energiestudie: Europäischer Industrie droht Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit

Analyse unterschiedlicher Szenarien am europäischen Energiemarkt bis 2050 zeichnet ein dramatisches Bild für den europäischen Standort – Rasche Gegenmaßnahmen notwendig

Die jüngste Energiekrise hat erhebliche Schwachstellen in der Energieversorgung der EU aufgedeckt und die Energiekosten für europäische Unternehmen drastisch erhöht. Die hohen Energiekosten haben sich besonders nachteilig auf energieintensive Industrien ausgewirkt und deren globale Wettbewerbsfähigkeit und Produktionsniveau in Europa verringert. Die Gründe für den Verlust der europäischen Wettbewerbsfähigkeit lassen sich auf unterschiedliche Faktoren zurückführen. Die Europäische Union hat bis zuletzt ein umfassendes Regulierungsregime verfolgt. In den kommenden Jahren müssen mindestens 108 Gesetze und Initiativen des Green Deals auf nationaler Ebene umgesetzt werden. „Das bedeutet vor allem mehr Verpflichtungen und Vorschriften für europäische Unternehmen, während internationale Wettbewerber vor allem niedrigere Energiekosten und weniger Bürokratielast vorfinden. Der European Green Deal hat sich als Anti-Wachstumsdeal entpuppt“, so Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV) anlässlich der heutigen Veröffentlichung der Studie.

Industriellenvereinigung
Marlena Mayer
Pressesprecherin
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