„Bewusst gesund“ über klimawandelbedingte invasive Arten und Erreger

„Bewusst gesund“ über klimawandelbedingte invasive Arten und Erreger

Am 6. Juli um 17.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Wien (OTS) – Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 6. Juli 2024, um 17.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

Hantavirus – Infektionen auf dem Vormarsch

Das Hantavirus wird durch kleine Säugetiere, vor allem durch die Rötelmäuse, übertragen und breitet sich in manchen Jahren stark aus. Die Erkrankung beginnt meist mit grippeähnlichen Symptomen, kann aber zu schweren Nieren- oder Lungenschäden bis hin zum Tod führen. Willi Fleck, Landwirt aus Bad Waltersdorf in der Steiermark, hat sich vor fünf Jahren mit dem Hantavirus infiziert. Neun Tage lang musste er im Krankenhaus behandelt werden und es dauerte vier Monate, bis er sich vollständig erholt hatte. Gestaltung: Silke Tabernik

Klimawandel: Invasive Arten und Erreger

Durch den Klimawandel und die steigenden Temperaturen fühlen sich viele exotische Arten mittlerweile in Österreich durchaus wohl; dazu zählen die Riesenzecke Hyalomma, aber auch Stechmückenarten wie die Tigermücke. Diese sind Überträger von Krankheitserregern wie dem Dengue- oder Chikungunya-Virus. Auch Pflanzenarten wie Ragweed, das stark allergen wirkt, können die Gesundheit beeinträchtigen. Eine Einschätzung, wie kritisch die Situation tatsächlich ist, gibt Umweltmediziner Prof. Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien.

Hausmittel – Pflanzen gegen Magenschmerzen

Magenschmerzen sind weit verbreitet, unangenehm, aber in den meisten Fällen harmlos. Dabei ziehen sich die Muskeln in den Verdauungsorganen rhythmisch zusammen und lösen Schmerzen aus. Das allgemeine Wohlbefinden wird eingeschränkt und Alltägliches wie Arbeit, Sport oder auch Essen werden zur Herausforderung. Heilpflanzen wie Käspappel oder Zitronenmelisse können schnell Abhilfe schaffen und die Beschwerden im Magen-Darm-Trakt lindern. Gestaltung: Tommy Schmidle

Sicherer Halt: Übungen für ein stabiles Sprunggelenk

Verletzungen der Sprunggelenksbänder zählen zu den häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparats. Ausgehend von einem Riss eines oder mehrerer Bänder kann sich in 20 bis 30 Prozent der Fälle eine chronische funktionelle und/oder mechanische Sprunggelenksinstabilität entwickeln. Kraft- und Koordinationstraining ist bei der Behandlung eines chronisch instabilen Fußgelenks hilfreich. Aber auch eine Operation kann sinnvoll sein. Wer schon zwei bis drei Wochen nach einer Operation mit Rehabilitationsübungen beginnt, ist wahrscheinlich früher wieder aktiv als Menschen, die erst später anfangen zu üben. Gestaltung:
Denise Kracher

„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Juckreiz

Ein Insektenstich kann sehr unangenehm jucken, das legt sich aber meist rasch wieder. Manche Menschen leiden jedoch unter ständigem Juckreiz. Die Ursachen sind vielfältig. Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Ekzeme oder Allergien können genauso dahinterstecken wie Erkrankungen der Leber, Niere oder Schilddrüse. Nach dem Auslöser richtet sich die Therapie – einen Überblick gibt Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

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