EURO 2024: Polizei sorgt österreichweit für ein sicheres Fußballfest
EURO 2024: Polizei sorgt österreichweit für ein sicheres Fußballfest
Verstärkte Polizeiüberwachung der Public-Viewing-Bereiche und sonstiger öffentlicher Orte beim heutigen Spiel – Polizeibedienstete sensibilisiert – eigene Stabsstelle in Wien
Österreich befindet sich heute im Fußball-Ausnahmezustand. Damit dies ausschließlich im positiven Sinne bleibt, gelebt und gefeiert wird, ist die Bundespolizei österreichweit verstärkt im Einsatz.
Innenminister Gerhard Karner: „Die Spiele der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland haben sich als friedliches und begeisterndes Sportfest ausgezeichnet. Dazu haben die Fußballspieler, die Fans und auch der Einsatz der österreichischen Polizisten in Deutschland sowie bei den Fanzonen in Österreich beigetragen. Die Polizei wird jedenfalls alles dafür tun, dass dieses friedliche Fußballfest anhält“, sagt Innenminister Gerhard Karner.
Dafür sind heute neben Streifenbeamten auch Einsatzeinheiten, Diensthundestreifen, Schnelle Reaktionskräfte oder auch die Verkehrsabteilungen im Einsatz.
MENSCHENMENGEN ALS HERAUSFORDERUNG
Das heutige Europameisterschaftsspiel, wo Österreich gegen Türkei spielt, wird überdurchschnittlich viele Fans in die Fanzonen und Public-Viewing-Bereiche spülen. Derartige Menschenansammlungen sind immer eine sicherheitspolizeiliche Herausforderung, deshalb legt die Polizei auch ein besonderes Augenmerk auf die Fanzonen in Österreich.
Der Fokus der polizeilichen Maßnahmen liegt auf der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung (Menschenmengen), der Sicherheit (Verhindern von gefährlichen Tendenzen wie Massenpanik) und der Kriminalpolizei (z.B. Taschendiebstahl).
Darüber hinaus besteht seit Längerem österreichweit die Terrorwarnstufe „Hoch“, weshalb die sicherheitspolizeilichen Maßnahmen – vor allem bei Menschenmengen – dauerhaft erhöht sind.
LAGE IN DEN BUNDESLÄNDERN
Unter anderem werden folgende Public-Viewing-Bereiche verstärkt überwacht:
* Im Burgenland beim Strandbad Neusiedl am See, in der Fußgängerzone Eisenstadt, im Kurpark Bad Sauerbrunn sowie in der Burg Güssing.
* In Kärnten die Public-Viewing-Bereiche in Klagenfurt und am Campingplatz Arneitz am Faakersee.
* In Niederösterreich bei der Shopping City Süd, in Traiskirchen, Schwechat und Wr. Neustadt.
* In Oberösterreich in den Zentralräumen Linz, Wels und Steyr.
* In Salzburg im Nonntal und im Bezirk Pongau.
* In der Steiermark am Karmeliterplatz in Graz und in Kapfenberg.
* In Tirol in Innsbruck und im Bereich Innsbruck-Land sowie Kufstein.
* In Vorarlberg sowie in Wien insbesondere am Rathausplatz, im Prater, am Hauptbahnhof und im Bereich Reumannplatz.
* In Wien gibt es die größten Public-Viewing-Bereiche, weshalb die Polizei Wien heute eine gesonderte Stabsstelle für die Einsatzabwicklung stellt. Für die vier größten Fanzonen wurde ein eine Durchsuchungsanordnung verordnet, siehe: Verordnungen/Verlautbarungen der LPD Wien (polizei.gv.at) . Neben diesen vier Zonen werden auch alle anderen größeren Public-Viewing-Bereich von der Polizei überwacht.
Bundesministerium für Inneres
Christoph Reiser
Pressesprecher des Bundesministers
+43 664 780 18 218
christoph.reiser@bmi.gv.at
www.bmi.gv.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender