„WELTjournal / WELTjournal +“: „Frankreich – der neue Rechte“ und „Blutige Rivalität – Jugendgangs in Frankreich“
„WELTjournal / WELTjournal +“: „Frankreich – der neue Rechte“ und „Blutige Rivalität – Jugendgangs in Frankreich“
Am 26. Juni ab 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Wien (OTS) – Er ist der Shootingstar der extremen Rechten und möchte bei den Neuwahlen im Juli Frankreichs Premierminister werden: Jordan Bardella, 28-jähriger Parteichef des Rassemblement National, politischer Ziehsohn von Marine Le Pen. Das „WELTjournal“ zeigt dazu am Mittwoch, dem 26. Juni 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON die Reportage „Frankreich – der neue Rechte“. Um 23.00 Uhr folgt im „WELTjournal +“ die Dokumentation „Blutige Rivalität – Jugendgangs in Frankreich“.
WELTjournal: „Frankreich – der neue Rechte“
Unter Jordan Bardellas Führung hat der Rassemblement National gerade das beste Europawahl-Ergebnis seiner Geschichte eingefahren und mit 31 Prozent doppelt so viele Stimmen geholt wie das Regierungsbündnis von Präsident Macron. Das „WELTjournal“ zeigt ein Porträt Bardellas, der schon als 16-Jähriger der Vorgängerpartei des RN, dem Front National des notorischen Holocaustleugners Jean-Marie Le Pen, beigetreten ist. Bardella stammt selbst aus einer Einwandererfamilie mit Wurzeln in Italien und Algerien. Dem Rassemblement National hat er ein junges, seriöseres Image verschafft, gleichzeitig führt er Marine Le Pens Kurs fort: Nach außen gibt sich der RN gemäßigter, um neue Wählerinnen und Wähler der Mitte zu erreichen, inhaltlich setzt Bardella auf eine harte Grenz- und Migrationspolitik und die sozialen Abstiegsängste der Franzosen.
WELTjournal +: „Blutige Rivalität – Jugendgangs in Frankreich“
In einigen Städten Frankreichs und im Großraum Paris nehmen gewalttätige Konflikte zwischen Jugendbanden dramatisch zu. Längst sind es nicht nur Schlägereien, auch gefährliche Waffen wie Eisenschläger, Messer und Feuerwerksmörser kommen zum Einsatz. Die Revierkämpfe enden bisweilen tödlich, das jüngste Todesopfer bisher war gerade einmal 14 Jahre alt. „WELTjournal +“ begleitet den französischen Rapper Adama Camara, der als Jugendlicher keine Gelegenheit ausließ, sich zu prügeln. Er stammt aus einem Viertel, das von Armut, Arbeits- und Perspektivlosigkeit geprägt war und in dem Gewalt und Bandenkriege an der Tagesordnung standen. Heute engagiert er sich in der Jugendarbeit und versucht mit seiner eigenen Lebensgeschichte Teenager zu überzeugen, einen anderen Weg einzuschlagen.
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