BÖP-Erfolgsprojekt #change geht erneut in die Verlängerung

BÖP-Erfolgsprojekt #change geht erneut in die Verlängerung

3,5 Millionen Euro für klinisch-psychologische und gesundheitspsychologische Beratung und Behandlung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) freut sich außerordentlich, dass das vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) geförderte BÖP-Projekt #change – Klinisch-psychologische und gesundheitspsychologische Beratung und Behandlung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Projekten des Sozialministeriumservice, nach seinem erfolgreichen Start im Jahr 2022 und einer Verlängerung im Vorjahr, ERNEUT BIS 31. DEZEMBER 2024 VERLÄNGERT WURDE. Das Fördervolumen von 2,7 Millionen Euro im Jahr 2023 wurde auf 3,5 Millionen Euro für das Jahr 2024 erhöht.

UNTERSTÜTZUNG – NIEDERSCHWELLIG UND KOSTENFREI

Mit dem Einstieg ins Berufsleben befinden sich junge Menschen in einer Umbruchsituation. Dabei stellt das Erwachsenwerden an sich schon eine Herausforderung für Körper und Psyche dar. Beides zusammen kann die Grenzen psychischer Belastung schnell übersteigen. Genau dort setzt das BÖP-Projekt #change an, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum 25. Geburtstag niederschwellig und kostenfrei, klinisch-psychologische und gesundheitspsychologische Beratung und Behandlung bietet. Das Projekt ermöglicht Betroffenen eine erfolgreiche Teilnahme an den Projekten des Sozialministeriumservice (SMS) und erhöht damit ihre Chance beim (Wieder)einstieg in den ersten Arbeitsmarkt.

„_Das Projekt ermöglicht Jugendlichen und jungen Erwachsenen, für die der Einstieg ins Berufsleben besonders schwierig ist, niederschwellig und unbürokratisch Unterstützung. Wir freuen uns über die Akzeptanz und darüber, dass die psychologische Beratung und Behandlung nachweislich wirksam ist_“, erklärt BÖP-Vizepräsidentin Mag.a Hilde Wolf, MBA.

HILFE FÜR 4.075 JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE

Bis Anfang Mai 2024 wurden bereits 4.075 Jugendliche und junge Erwachsene im Projekt aufgenommen. Aktuell sind 214 BehandlerInnen für das Projekt #change tätig. Die Zuteilung zu den BehandlerInnen erfolgt wie bisher in Absprache mit den jeweiligen BeraterInnen, BetreuerInnen bzw. CoachInnen des SMS-Projektes auf Basis des individuellen Bedarfs und der psychosozialen Problemstellung im Rahmen von bis zu 20 Leistungseinheiten pro KlientIn mit einer maximalen Behandlungsdauer inklusive Abschlussgespräch von 12 Monaten.

_„Es ist sehr bereichernd, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einer wertschätzenden Kooperation mit insgesamt 207 SMS-Trägerinstitutionen und 214 Klinischen PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen, rasche und niederschwellige psychologische Unterstützung anbieten zu können. Durch das Projekt #change können wir auch jenen Jugendlichen helfen, die vielleicht sonst nicht den Weg zur klinisch-psychologischen und gesundheitspsychologischen Beratung und Behandlung gefunden hätten. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den SMS-Trägern gelingt es auch bei dieser Zielgruppe, Berührungsängste und Hürden bei der Suche nach professioneller Hilfe zu überwinden“_, betont #change-Projektleiterin Mag.a Elisabeth Poisinger.

Weitere Informationen zum Projekt #change finden Sie hier, direkt per Mail unter change@boep.at oder telefonisch unter 01 / 503 2 777 – 0

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Sabine Stojetz, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +43 670 40 10 338, presse@boep.or.at

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