aktion leben: Schwangerschaftsabbruch besonnen besprechen!
aktion leben: Schwangerschaftsabbruch besonnen besprechen!
„Österreich soll weiter den Weg der Mitte gehen“, antwortet Mag. Martina Kronthaler, Generalsekretärin von aktion leben, auf den Vorstoß des Gesundheitsministers zum Thema Abtreibung.
„Ein Schwangerschaftsabbruch ist in Österreich zwar grundsätzlich verboten, aber ohne weitere Beschränkung innerhalb der sogenannten „Frist“ straffrei gestellt. Damit ist Entscheidungsfreiheit von Frauen gegeben und wird auch gelebt. Mit der Fristenregelung wollte der Gesetzgeber zum Ausdruck bringen, dass Abbrüche grundsätzlich nicht wünschenswert sind, da sie mit dem Grundrecht auf Leben kollidieren“, erklärt Mag. Martina Kronthaler, Generalsekretärin von _aktion leben_.
PRÄVENTION ZUERST!
„Die Sinnhaftigkeit der ethischen Funktion des Strafrechts kann natürlich diskutiert werden, also auch die Herausnahme des § 96 aus dem Strafrecht. Es bereitet uns aber große Sorgen, dass der Gesundheitsminister ohne Not diesen bewährten Kompromiss, der alle Beiteiligten achtet, aufgeben will. Gesundheitspolitische Maßnahmen sollen zudem auf Fakten und Daten basieren: Wir wissen bis heute nicht, wie viele Abbrüche jährlich durchgeführt werden und wir haben keine aktuellen sozioökonomische Forschungen dazu.“
aktion leben österreich
Mag. Martina Kronthaler
Generalsekretärin
01/512 52 21-16
martina.kronthaler@aktionleben.at
www.aktionleben.at
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