Eröffnung der Sonderausstellung “Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann”

Eröffnung der Sonderausstellung “Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann”

Die neue Schau verbindet großartige Meisterwerke der Kunst mit der spannungsreichen Geschichte der Münchener, Wiener und Berliner Secessionen – ab 23. Mai im Wien Museum.

DAS WIEN MUSEUM ZEIGT IN KOOPERATION MIT DER ALTEN NATIONALGALERIE BERLIN EINE AUSSTELLUNG ÜBER DIE SECESSIONSBEWEGUNGEN IN MÜNCHEN, WIEN UND BERLIN AN DER WENDE VOM 19. ZUM 20. JAHRHUNDERT. MIT ÜBER 100 KOSTBAREN LEIHGABEN AUS DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH VERSPRICHT DIE NEUE SONDERAUSSTELLUNG IM WIEN MUSEUM NICHT NUR EIN HOCHKARÄTIGES KUNSTERLEBNIS, SIE ZEIGT AUCH DIE SPANNUNGSREICHE GESCHICHTE DES AUFBRUCHS IN DIE MODERNE. 

Die Kooperationsschau war 2023 in der deutschen Hauptstadt zu sehen. Über 230.000 Besucher:innen kamen, um Meisterwerke von Gustav Klimt, Franz von Stuck, Max Liebermann und etlichen anderen Künstler:innen zu bewundern und sich mit der Kunstbewegung der Secessionen in München, Wien und Berlin auseinanderzusetzen.

_„Die Idee zu einer vergleichenden Ausstellung über die Secessionsbewegung in Wien, Berlin und München kam mir 2017 bei meinem beruflichen Wechsel von Wien nach Berlin. Obwohl die Secessionen untereinander bestens vernetzt waren und sich gegenseitige Impulse verliehen, wurden die Gemeinsamkeiten selten in den Blick genommen. Erst in der Zusammenschau erklärt sich aber der Durchbruch der modernen Kunst an der Jahrhundertwende“, _erläutert Ralph Gleis, Direktor, Alte Nationalgalerie Berlin. Der designierte Direktor der Albertina hat gemeinsam mit Ursula Storch vom Wien Museum die Ausstellung kuratiert, die die übergreifenden Gemeinsamkeiten der neuartigen künstlerischen Vereinigungen ins Zentrum stellt.

_„Nach vielen Jahren der Beschäftigung mit der Wiener Secession wurde mir erst im Lauf der Arbeit an dieser Ausstellung bewusst, wie wichtig das Vorbild der Münchener Secession für die Wiener Künstler war: Ohne die Vorreiterrolle der Münchner Kollegen hätten die Wiener ihren Austritt aus der Künstlergenossenschaft wohl nie in Erwägung gezogen“,_ präzisiert Ursula Storch, Kuratorin und Vizedirektorin des Wien Museums, die Rolle der deutschen Abspaltungsbewegung für die Wiener Secession, und ergänzt: „_Das Thema stellt aber auch einen Beitrag zur internationalen Entwicklung der Kunst um 1900 in Mitteleuropa dar“._

Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler eröffnet heute Abend die Ausstellung im Wien Museum als zweite große Sonderausstellung im neuen Haus: _„An einem solch umfassenden Ausstellungsprojekt wie den Secessionen zeigt sich die Kunst der guten Kooperation: Der ausgezeichneten Zusammenarbeit der Alten Nationalgalerie in Berlin und des Wien Museums ist es zu verdanken, dass eine Präsentation so prominenter und auch die Vielfalt der Secessionsbewegungen abbildender Werke gelungen ist. Der Berliner Besucher*innenmagnet wird auch beim Wiener Publikum und den Tourist*innen ein großes, freudiges Echo auslösen, davon bin ich überzeugt.“_

Wien Museum
Konstanze Schäfer
0664 54 57 800
konstanze.schaefer@wienmuseum.at
www.wienmuseum.at

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