Wirtschaftsbund: Lohnnebenkosten runter, Wirtschaft rauf

Wirtschaftsbund: Lohnnebenkosten runter, Wirtschaft rauf

Egger: Hohe Abgaben werden unser Land nicht nach vorne bringen

Der Österreichische Wirtschaftsbund reagiert auf die Pressekonferenz der Arbeiterkammer hinsichtlich der Senkung der Lohnnebenkosten und betont die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Entlastung der Unternehmen. „Die Arbeiterkammer verdreht wieder einmal die Fakten und lässt völlig außer Acht, dass sehr wohl Klein- und Mittelbetriebe von einer Entlastung profitieren würden und eine Lohnnebenkostensenkung zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und zur Sicherung bestehender Arbeitsplätze führt. Ständiges Blockieren und Sabotieren seitens der Arbeiterkammer wird uns nicht nach vorne bringen. Österreichs Betriebe brauchen dringend eine Senkung der Lohnnebenkosten, die dazu führt, dass die Lohnstückkosten, also der Anteil der Arbeitskosten, der auf eine Produkteinheit entfällt, sinkt, damit Unternehmen im internationalen Wettbewerb weiterhin mithalten können“, so Wirtschaftsbund-Generalsekretär und Abg. z. NR. Kurt Egger.

Weiters bedarf es einer Richtigstellung, was die Verwendung von Beiträgen für Sozialleistungen betrifft. Egger hierzu: „Wenn man an sachfremden Schrauben wie dem Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) oder der Wohnbauförderung ansetzt, von der gerade einmal 37 Prozent der Beiträge tatsächlich für den Wohnbau verwendet werden und aus dem Budget finanziert, hat das keine Auswirkungen auf arbeitsbezogene Leistungen für Arbeitnehmer, stellt jedoch eine große Entlastung für unsere heimischen Betriebe dar. Wir brauchen daher eine nachhaltige und faire Reduktion der Lohnnebenkosten, um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes zu sichern und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt zu stärken und weniger Populismus und Wahlkampfgetöse seitens der Arbeiterkammer“, so Egger abschließend.

Österreichischer Wirtschaftsbund
Matthias Pfeiler, BA
Pressesprecher
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m.pfeiler@wirtschaftsbund.at
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