Erneut millionenschweres Start-up Unternehmen mit Ausgangspunkt am MCI

Erneut millionenschweres Start-up Unternehmen mit Ausgangspunkt am MCI

Weiteres Beispiel für unternehmerischen Erfolg und Standortrelevanz des MCI | Neuer Campus dringend erforderlich | Hohe Bereitschaft des MCI zu partnerschaftlicher Umsetzung

Good News: Wie kürzlich über die Medien vermeldet, hat der dänische Konzern Novo Nordisk über seine Muttergesellschaft Novo Holdings soeben eine 60%ige Mehrheitsbeteiligung am Tiroler Unternehmen Single Use Support erworben, um damit weitere Wachstumspotenziale auf globaler Ebene zu erschließen.

Single Use Support wurde 2015 von den MCI Absolventen Johannes Kirchmair und Thomas Wurm am Standort Kufstein-Tirol gegründet und hat sich mit atemberaubender Geschwindigkeit als globaler Player in der biopharmazeutischen Industrie etabliert. Single Use Support beschäftigt mehrere hundert Mitarbeitende, erzielt einen Jahresumsatz von unweit 100 Millionen Euro, einen Bilanzgewinn von rund 70 Millionen Euro und steht für einen kolportierten Unternehmenswert von beinahe einer Milliarde Euro.

MCI Rektor Andreas Altmann: „_Mit großer Freude gratuliert das MCI Team dem erfolgreichen Gründungsteam und allen Mitarbeitenden von Single Use Support. Wir haben die Erfolgsgeschichte von Single Use Support von Anfang an mit großem Interesse verfolgt und begleitet. Neben den beiden Gründern Thomas Wurm und Johannes Kirchmair hat auch der neue Geschäftsführer Christian Praxmarer am MCI studiert _–_ ebenso wie viele weitere MCI Alumni, die täglich zum großartigen Erfolg von Single Use Support beitragen.“_

Single Use Support ist nur eines von vielen Unternehmen, die ihren Ausgang am MCI genommen haben und nur eine von zahllosen Formen wie mittlerweile 500 Mitarbeitende, 1.000 Lehrbeauftragte, 3.500 Studierende und 16.000 Alumni in Tirol und weltweit in Forschung, Lehre, Weiterbildung, Technologie, Innovation und gesellschaftlichem Engagement zu Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand, Steuerleistung und sozialem Zusammenhalt beitragen und Innsbruck und Tirol zu einem Platz für internationalen Austausch und Begegnung machen.

Rektor Andreas Altmann: „_Umso mehr ist absurden Pressemeldungen in aller Entschiedenheit entgegenzutreten, wonach das MCI ohnehin nur eine ‚Hochschule für zahlungskräftige ausländische Studierende‘ sei, die nach ihrem Studium ohnehin wieder ins Ausland zurückgehen und während ihres Studiums von ‚teuren ausländischen Lehrenden‘ unterrichtet würden.“ _

Dabei liegen die enorme Relevanz und absolute Unverzichtbarkeit des MCI für den Standort Tirol auf der Hand:

* Ein hoher Anteil der 3.500 MCI Studierenden studiert berufsbegleitend mit Arbeitsplatz in Tirol.
* Jährlich erhalten 1.300 Studierende einen qualitätsvollen akademischen Abschluss in den am Arbeitsmarkt dringend gefragten Disziplinen Technologie, Life Sciences, Informatik/IT, Wirtschaft, Tourismus, Recht, Gesundheit & Soziales.
* Die angehenden Absolventinnen und Absolventen werden während ihres Studiums mit heimischen Unternehmen und Einrichtungen über Lehrveranstaltungen, Projekte, Berufspraktika, Firmenbesuche, Diplomarbeiten, Recruiting, Forschungsvorhaben, Startup-Projekte und zahlreiche weitere Maßnahmen vernetzt, sind oft bereits ergänzend berufstätig und tragen in sonstiger Weise zu Innovation, Internationalisierung und Wettbewerbsfähigkeit des Bildungs-, Wissenschafts- & Wirtschaftsstandorts bei.
* Alle Studierenden des MCI zahlen Studienbeiträge (jene aus EU-Drittstaaten und in der beruflichen Weiterbildung in fünfstelliger Höhe). Sie werden am MCI von mehr als 1.000 haupt- und nebenberuflichen Lehrenden für ihre späteren Aufgaben vorbereitet.
* Heimische Unternehmen können sich mit komplexen betrieblichen Problemstellungen an das MCI wenden und erhalten in derzeit mehr als 100 Forschungsprojekten wertvolles wissenschaftliches Know-how und anwendungsorientierte Lösungen.
* Mit einem Aufkommen von 750.000 Euro zählt das MCI mittlerweile zu den zehn größten Kommunalsteuerzahlern der Landeshauptstadt Innsbruck

_„Die aktuelle Raumsituation ist mittlerweile nicht nur völlig unzureichend, sondern in vielerlei Belangen unerträglich, gesundheitsgefährdend und ein tägliches Sicherheitsrisiko. Seit vielen Jahren wartet das MCI auf den so oft versprochenen neuen Campus und ist bis dahin auf zahlreiche Mietstandorte in Innsbruck verstreut, was mit kaum mehr zu bewältigenden finanziellen und organisatorischen Belastungen verbunden ist, Weiterentwicklungen verunmöglicht, laufende Investitionen in Fremdeigentum erfordert und dem Ansehen des MCI und des gemeinsamen Standorts gleichermaßen schadet._

_Es braucht dringend den so oft in Aussicht gestellten neuen Campus im Interesse des Standorts Tirol. Im Vertrauen, dass das Projekt nun mit Ende der Nachdenkpause zügig umgesetzt wird, steht das MCI für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Land Tirol, Stadt Innsbruck und Trägern des MCI zur Verfügung“, _berichten der Vorsitzende des MCI Hochschulkollegiums Franz Pegger, der Betriebsratsvorsitzende Johannes Dickel und der ÖH-Vorsitzende des MCI Julian Pfurtscheller sowie Rektor Andreas Altmann die Dramatik der Situation und die Bereitschaft der MCI Community sich weiterhin aktiv einzubringen.

Für das MCI: Rektor Andreas Altmann, Kollegiumsleiter Franz Pegger, Betriebsratsvorsitzender Johannes Dickel, ÖH-Vorsitzender Julian Pfurtscheller 

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