Zarits ad Kogler: Sport lebt vom Miteinander, Initiativen von Ländern sind positiv für den Sport!
Zarits ad Kogler: Sport lebt vom Miteinander, Initiativen von Ländern sind positiv für den Sport!
Neue Kompetenzverteilung im Sport für ÖVP kein Thema – Zentralismus ist keine Antwort auf die sich im Sport stellenden Herausforderungen
„Der Sport lebt vom Miteinander, nicht vom Gegeneinander. Wir sollten vielmehr jeden Vorstoß aus den Bundesländern, sich in bundesweit bedeutenden Projekten einzubringen, begrüßen“, sagte heute, Freitag, der Sportsprecher der ÖVP, Christoph Zarits, zum Vorstoß von Sportminister Werner Kogler, Sport zur Bundeskompetenz zu machen.
Mit dem Österreichplan habe Bundeskanzler Karl Nehammer ein Bekenntnis abgelegt, beste Rahmenbedingungen für den Spitzensport in Österreich zu schaffen. Dazu gehöre der Bau eines neuen Nationalstadions und eine Sport-Infrastruktur-Offensive, um für den organisierten Sport (Gesundheits-, Breiten- und Leistungssport) professionelle Rahmenbedingungen zu schaffen. „Um dieses Vorhaben im Sinne des Sports zu realisieren, wird es ein gemeinsames Wirken von Bund, Ländern und Gemeinden brauchen“, verweist Zarits auf die im aktuellen Regierungsprogramm vereinbarte „Entwicklung eines österreichischen Sportstättenentwicklungsprogramms auf Basis von akkordierten Kriterien mit den Bundesländern und Gemeinden“.
„Eine neue Kompetenzverteilung im Sport ist für die ÖVP kein Thema. Bund, Länder und Gemeinden leisten in ihren jeweiligen Bereichen hervorragende Arbeit für den österreichischen Sport. Ein zentralistischer Ansatz im Sport ist weder notwendig noch sinnvoll. Gerade aus den Regionen und den Bundesländern kommen wichtige Impulse für den Spitzen- und Breitensport. Diese sind unseren vielen wertvollen Vereinen am nächsten. Zentralismus ist keine Antwort auf die sich im Sport stellenden Herausforderungen“, so Zarits abschließend. (Schluss)
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