Vollspaltenboden-Protest in Lustenau anlässlich Hochwasserschutzvertrag der ÖVP mit CH
Vollspaltenboden-Protest in Lustenau anlässlich Hochwasserschutzvertrag der ÖVP mit CH
Die Tierschützer:innen fordern, sich in der Schweinehaltung ein Beispiel an der Schweiz zu nehmen, wo der Vollspaltenboden am 1. September 2018 für alle Betriebe verboten wurde.
Die ÖVP in Person ihres Landwirtschaftsministers Norbert Totschnig verhindert weiterhin eine Lösung beim Schweine-Vollspaltenboden. Dass die Tiere in dieser Haltung schwerem Leid ausgesetzt sind, hat auch der Verfassungsgerichtshof bestätigt, indem er die Übergangsfrist bis zu dessen Abschaffung, die 18 Jahre war, für zu lange erklärt und im Tierschutzgesetz aufgehoben hat. Doch die ÖVP weigert sich, im Gesetz eine Korrektur vorzunehmen, sodass dieses Tierleid endlich endet. Deshalb nutzen Tierschützer:innen bundesweit jede Gelegenheit, den Landwirtschaftsminister mit ihrer Forderung zu konfrontieren. So auch heute in Lustenau anlässlich eines Vertrags von Vorarlberg mit der Schweiz über Hochwasserschutz. Im Bezirk Dornbirn, in dem Lustenau liegt, haben 28 % der Schweine Stroh, in Vorarlberg sind es 43 %. Doch dennoch wird hier mehrheitlich Schweinefleisch aus Vollspaltenbodenhaltung angeboten. Auch in Vorarlberg fordern die Bürger:innen ein bundesweites Ende dieser Tierquälerei.
VGT – VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN
David Richter
Kampagnen
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