„Bewusst gesund“ über die Behandlung postoperativer Schmerzen
„Bewusst gesund“ über die Behandlung postoperativer Schmerzen
Am 20. April um 17.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 20. April 2024, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Videobrille – abgelenkt durch die OP
Narkosemedikamente sind bei medizinischen Eingriffen ein wichtiges Hilfsmittel. Vor allem bei älteren Personen, Kindern und Menschen mit Vorerkrankungen sollte die Dosis so gering wie möglich gehalten werden, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Deshalb gibt es seit Kurzem ein unterhaltsames Hilfsmittel: Über eine VR-Brille können sich die Patientinnen und Patienten mit einem Video ihrer Wahl vor oder auch während des Eingriffs ablenken. Durch die Entspannung ist eine Reduktion der Anästhetika möglich. Gestaltung: Vroni Brix
„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema postoperative Schmerzen
Selbst wenn eine OP gut verläuft und auch als erfolgreich bezeichnet wird, können danach Schmerzen auftreten. Mit den richtigen Medikamenten vergehen diese nach kurzer Zeit meist wieder. In manchen Fällen halten sie sich jedoch hartnäckig. Vor allem bei größeren Operationen kann es vorkommen, dass sich Schmerzen etablieren. Das trifft auf etwa zwei bis 15 Prozent aller Patientinnen und Patienten zu, häufig nach orthopädischen Eingriffen, Operationen im Brustraum oder einem Leistenbruch. Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn informiert darüber, wie diese chronischen Schmerzen behandelt werden.
Küchengeheimnis – so reduziert man Mikroplastik
Mikroplastik ist ein latentes Gesundheitsproblem – auch wenn noch niemand genau weiß, welchen Schaden die winzigen Teilchen im Körper anrichten können, die sich mittlerweile in vielen Geweben nachweisen lassen. Forscher der Medizinischen Universität Wien haben jüngst herausgefunden, dass die winzigen Plastikpartikel bereits kurz nach der Aufnahme über die Nahrung sogar ins Gehirn wandern können. Eine gewisse Menge Mikroplastik nehmen wir alle auf, denn die Teilchen finden sich in vielen Lebensmitteln. Zumindest in der eigenen Küche kann man die Menge drastisch reduzieren. Ernährungswissenschafterin und Köchin Andrea Ficala hat die wichtigsten Quellen für Mikroplastik analysiert. Gestaltung: Christian Kugler
Sichere Informationen aus dem Internet
Bei ersten Anzeichen einer Erkrankung nutzen viele Menschen das Internet, um ihre Symptome einzuordnen. Jedoch ist es bei der großen Anzahl an Informationen nicht immer auf den ersten Blick möglich, vertrauenswürdige Seiten von irreführenden zu unterscheiden. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Infos ohne Nebenwirkung“ der Universität für Weiterbildung Krems wurde eine Checkliste mit sieben Merkmalen erstellt, die das Erkennen seriöser Gesundheitsinformationen ermöglichen soll. Projektleiterin Mag. Ursula Griebler erläutert, worauf es zu achten gilt.
Gemeinsam statt einsam – heraus aus der Trübsal
Laut einer Studie der Caritas fühlen sich rund 570.000 Menschen in Österreich mehr als die Hälfte der Zeit einsam. Dass soziale Isolation auch gesundheitsgefährdend ist, hat kürzlich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont. Menschen ohne starke soziale Kontakte sind einem höheren Risiko von Schlaganfällen, Angststörungen, Demenz, Depressionen und Suizid ausgesetzt. Umso wichtiger ist, mit dem Tabuthema zu brechen. In „Bewusst gesund“ spricht eine Betroffene offen über ihre Situation und erzählt, wie sie es geschafft hat, die Einsamkeit zu überwinden. Gestaltung: Vroni Brix
http://presse.ORF.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender