E-Control: 2023 ein Jahr mit Licht und Schatten

E-Control: 2023 ein Jahr mit Licht und Schatten

Transparenz bleibt das Gebot der Stunde – Weiterer Preisdruck erwartet – Entscheidung Floater oder Fixpreis – Trend zu Photovoltaik hält an – Rasche Umsetzung des ElWG unerlässlich

Das Jahr 2023 war ein Jahr mit viel Licht und Schatten. Nach der Achterbahnfahrt während der Energiepreiskrise haben sich die Strom- und Gasmärkte im Laufe des Jahres vorerst wieder beruhigt. Der Wettbewerb hat erneut an Fahrt aufgenommen, auch die Dynamik in den Märkten hat wieder zugenommen. „Trotzdem ist das Vertrauen in die Energiemärkte und vor allem in die handelnden Unternehmen noch lange nicht wieder vollständig hergestellt. Hier braucht es die Anstrengung aller Beteiligten, damit sich die heimischen Konsument:innen nicht nur weiterhin auf eine sichere Versorgung mit Strom und Gas verlassen können, sondern auch auf verlässliche Preise sowie nachvollziehbare und verständliche Kommunikation durch ihren Lieferanten.“, fasst der Vorstand der E-Control, Wolfgang Urbantschitsch, das vergangene Jahr kurz zusammen.  

DAS INTERESSE AN STROM UND GAS IST UNGEBROCHEN GROSS…..

Die aktuellen Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage[1] zeigen, dass sich die heimische Bevölkerung nach wie vor intensiv mit dem Thema Strom und Gas beschäftigt. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich rund 70 Prozent der Befragten grundsätzlich mit dem Thema Energie auseinandersetzen. 

….DAS MERKT AUCH DIE E-CONTROL

„Dass das Bedürfnis der Konsument:innen nach unabhängiger Information und Beratung 2023 enorm gewesen ist, ist nicht verwunderlich und auch nicht neu. Viele haben im vergangenen Jahr erstmals die Auswirkungen der massiv gestiegenen Strom- und Gaspreise auf den eigenen Rechnungen gespürt. Deshalb hatte die Beratungsstelle der E-Control 2023 mehr Anfragen als je zuvor zu bewältigen, nämlich rund 42.700 Anfragen und Beschwerden sowie 2.480 Schlichtungsanträge.“, so Urbantschitsch. Und weiter: „Dass sich die Situation am Strom- und Gasmarkt insgesamt etwas beruhigt hat, sehen wir auch an der Zahlen der Beratungsstelle. Der Trend geht mittlerweile zum Glück wieder etwas nach unten. So sind bei uns in den ersten beiden Monaten des heurigen Jahres 4.200 Anfragen und Beschwerden sowie 350 Anträge auf Schlichtung eingegangen, das sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger.“ (Jan/Feb 2023: 10.000 Anfragen und Beschwerden, 500 Anträge auf Streitschlichtung)
Transparenz bleibt das Gebot der Stunde

E-Control
Mag. Bettina Ometzberger
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