Update zu Operationen im Rahmen der Leistungsverlagerung des Traumazentrums Wien-Brigittenau

Update zu Operationen im Rahmen der Leistungsverlagerung des Traumazentrums Wien-Brigittenau

Wie bereits berichtet, werden im Zuge der Leistungsverlagerungen des Traumazentrums Wien-Brigittenau geplante Operationen aber auch Akutoperationen bis zum 25. März am Standort Brigittenau durchgeführt. Nach diesem Zeitpunkt werden die Operationen an unseren dislozierten Standorten durchgeführt, darunter unser Traumazentrum Wien-Meidling sowie das AKH. Zusätzlich sind wir aktuell in Verhandlungen bezüglich zusätzlicher Spitalsinfrastruktur, um geplante Operationen zügig abzuwickeln.

Durch die anstehenden Leistungsverlagerungen sind Terminverschiebungen unvermeidbar, es wird jedoch keine geplante Operation ersatzlos gestrichen. Patient:innen, die von Terminverschiebungen betroffen sind, werden in diesen Tagen schriftlich informiert.

Es handelt sich insgesamt um 379 ausstehende Operationen, die an dislozierte Standorte verschoben werden müssen. Bei mehr als der Hälfte der Termine handelt es sich um einen orthopädisch-assoziierten Eingriff oder um eine Metallentfernung. 165 Eingriffe sind rein unfallchirurgisch-assoziiert, z.B. Kreuzbandverletzungen oder rekonstruktive Eingriffe.

Dem gesetzlichen Auftrag der AUVA folgend werden Arbeitsunfälle prioritär behandelt. Darüber hinaus werden alle Eingriffe nach medizinischer Dringlichkeit verschoben.

Die Operationen werden auch weiterhin von den bewährten Teams des Standorts Brigittenau/Lorenz Böhler durchgeführt, lediglich an anderen Standorten.
Für Fragen in Zusammenhang mit Terminverschiebungen haben wir für unsere Patient:innen folgende Ansprechstellen eingerichtet:

AUVA Allgemeine Unfallversicherungsanstalt
Christoph Luke
kommunikation@auva.at

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