Industrie: Arbeitsmarktintegration von Vertriebenen aus der Ukraine dringend notwendig
Industrie: Arbeitsmarktintegration von Vertriebenen aus der Ukraine dringend notwendig
IV-GS Neumayer: Praktikable Lösungen für Ukraine-Vertriebene längst überfällig – Bleibeperspektive bei erfolgreicher Arbeitsmarktintegration erforderlich
„Ukrainerinnen und Ukrainer stellen ein wertvolles Potenzial für den österreichischen Arbeitsmarkt dar. Man muss diesen Menschen geeignete Perspektiven bieten, um eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration sicherzustellen. Bürokratische Hürden gehören abgebaut und der Übergang bzw. Verbleib im Erwerbsleben aktiv gefördert“, betont Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), anlässlich der Pressekonferenz von Johannes Kopf, Vorstandsvorsitzender des AMS, und Andreas Achrainer, Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, zur Integration von Vertriebenen aus der Ukraine.
Die Industrie spricht sich zum wiederholten Mal dafür aus, österreichweit praktikable Zuverdienstregelungen in der Grundversorgung zu schaffen und eine dauerhafte Bleibeperspektive zu bieten, wenn bereits eine erfolgreiche Integration am österreichischen Arbeitsmarkt stattgefunden hat. „Es braucht dringend praktikable Lösungen, um dieses wertvolle und Großteils noch unausgeschöpfte Potenzial für den Arbeitsmarkt auch tatsächlich nutzen zu können. Man muss diesen Menschen eine Perspektive bieten, dass sie auch tatsächlich in Österreich bleiben können, wenn sie am Arbeitsmarkt und damit einhergehend auch gesamtgesellschaftlich gut integriert sind“, so Neumayer abschließend.
Industriellenvereinigung
Marlena Mayer
Pressesprecherin
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