„Stars & Talente by Leona König“ am 10. März: Janoska-Ensemble meets Nachwuchsgeigerin Ana Maria Advahov
„Stars & Talente by Leona König“ am 10. März: Janoska-Ensemble meets Nachwuchsgeigerin Ana Maria Advahov
Um 17.55 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Das berühmte Janoska Ensemble und die hochbegabte elfjährige Geigerin Ana Maria Advahov stehen im Mittelpunkt der nächsten Ausgabe der ORF-Nachwuchsreihe „Stars & Talente by Leona König“ am Sonntag, dem 10. März 2024, um 17.55 Uhr in ORF 2 (Dacapo am Donnerstag, 14. März, 10.45 Uhr, ORF 2). Hauptschauplatz der Sendung ist das Wiener Palais Eschenbach, wo Moderatorin und Produzentin Leona König – ihres Zeichens Initiatorin des Klassikförderpreises „Goldene Note“ und des TV-Formats „Stars & Talente“ sowie Obfrau des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF) – das virtuose vierköpfige Instrumentalisten-Quartett aus der Slowakei mit der jungen „Goldene Note 2023“-Preisträgerin zusammenbringt.
Mit ihrem unverkennbaren Janoska-Style, mit dem sie die Genres Klassik, Jazz und Pop auf spektakuläre Weise vereinen, unterstützen die Musiker die junge Künstlerin bei einer besonderen Performance am Ende der Sendung – einer Hommage an den berühmten Violinisten und Komponisten Fritz Kreisler. Zuvor erzählen Stars und Talent in Einzelgesprächen mit Leona König über ihre Liebe zur Musik sowie ihre persönlichen Hintergründe. Außerdem zeigt Ana Maria, dass das Glück dieser Erde für sie nicht nur im Musizieren liegt, sondern auch auf dem viel zitierten Rücken der Pferde.
Janoska: „Wir versuchen, ein neues Fenster für sie zu öffnen“
Die drei aus Bratislava stammenden Brüder František (Pianist), Ondrej und Roman (beide Violinisten) Janoska – im Original Janoška – sowie ihr Schwager Julius Darvas (Kontrabassist) bilden das in Wien ansässige und international erfolgreiche Janoska Ensemble. Die virtuosen Musiker sehen es als ihre Mission an, die Improvisation und das freie Musizieren in die klassische Musik zurückzubringen. „Früher war das selbstverständlich: Große Komponisten und Musiker wie Bach, Mozart, aber auch später Liszt oder Paganini konnten alle improvisieren“, erzählt František, Sprecher der Gruppe. „Es sind mehrere Facetten, die unseren Janoska-Style ausmachen“, sagt Roman. „Natürlich sind das eigene, spezielle Arrangements und die Improvisation, die wir in die klassische Musik zurückbringen möchten. Aber unser größtes Ziel war es immer, eigene Sounds zu kreieren, sodass, wenn uns zum Beispiel jemand im Radio hört, er gleich unseren Style erkennt. Ich glaube, das haben wir schon geschafft.“ Die vier Ensemblemitglieder stammen aus Musikerfamilien, in denen über Generationen schon auf höchstem Niveau musiziert wird, und haben selbst in frühen Kindheitstagen damit begonnen. „Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass man zu Hause, schon von Kindheit an auf diesen Weg geführt wird. Man muss dem Kind zeigen, dass die Musik Spaß macht. Wir haben eigentlich immer mit unseren Instrumenten gespielt, das waren unsere Spielzeuge“, berichtet František, der zunächst nicht mit dem Klavier, sondern mit dem Cello begonnen hatte. Schwager Julius ergänzt: „In der Musik gibt es zwei verschiedene Teile: Das eine ist der technische Teil, den man sich erarbeiten kann, der andere Teil kommt von innen, das ist der spirituelle Teil. Dazu braucht man die Inspiration von Eltern oder anderen Künstlern, von tollen Komponisten oder einfach von großartiger Musik.“ In Ana Maria Advahov erkennen die vier Profi-Musiker „eine ganz tolle junge, begabte Geigerin. Wir versuchen ein neues Fenster für sie zu öffnen, die Musik freier zu gestalten, nicht nur zu spielen, was in den Noten steht, sondern zu versuchen, ihre Persönlichkeit in diese Musik hineinzubringen.“
„Musette pour Fritz“: Ana Maria und der Janoska-Style zu Ehren von Fritz Kreisler
Die elfjährige Künstlerin entstammt einer bekannten moldauischen Musikerfamilie: So leitete schon der Großvater ein Orchester und Vater Vitalie Advahov – ein berühmter Akkordeonist und Komponist – gründete mit seinem Bruder Vasile – Ana Marias Onkel – ein Volksmusik-Orchester. U. a. repräsentierten sie 2022 beim Eurovision Song Contest die Republik Moldau. Gemeinsam mit ihrem älteren Bruder Catalin, ebenfalls Violinist, nahm die Schülerin an der „Goldenen Note 2023“ teil – und gewann. Den Siegerauftritt meisterte sie mit Startenor Rolando Villazón, der mit ihrer Unterstützung ein berühmtes Tangolied zum Besten gab. Wie auf der Bühne zeigt Ana Maria auch im „Stars & Talente“-Gespräch großes Selbstbewusstsein. „Das ist mein Charakter oder es ist vielleicht genetisch, aber so bin ich“, erzählt die hochbegabte Geigerin. Den 18-jährigen Bruder Catalin sieht sie nicht als Konkurrenten, sondern als „persönlichen Vorteil“. „Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich zu ihm gehen und einfach fragen. Es ist sehr gut, wenn man eine solche Hilfe hat.“ Obwohl Ana Maria täglich mehrere Stunden mit ihrem Instrument übt, hat sie viele weitere Hobbys: Sie malt und tanzt gern, aber ihre größte Leidenschaft neben der Musik ist das Reiten. Gemeinsam mit Leona König besucht sie einen Reitstall, wo sie auch die Moderatorin zum Reiten animiert. Selbstverständlich möchte die junge Künstlerin einmal eine berühmte Violinistin werden, aber mit ihrem sportlichen Hobby möchte sie auf jeden Fall auch in Zukunft weitermachen, auch wenn es so manche Verletzungsgefahr birgt.
Zurück im Palais Eschenbach geht es für Ana Maria an die gemeinsame Darbietung der von František Janoska komponierten Hommage an Fritz Kreisler: die im Original achtminütige „Musette pour Fritz“, die für die Sendung in vier Minuten präsentiert werden soll. „Ich freue mich schon sehr auf diese Herausforderung und dass ich mit so einem guten Ensemble spielen kann!“
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