Disoski/Grüne zum Weltfrauentag: Grüne Frauenpolitik macht einen Unterschied im Leben von Mädchen und Frauen
Disoski/Grüne zum Weltfrauentag: Grüne Frauenpolitik macht einen Unterschied im Leben von Mädchen und Frauen
Grüne pochen auf mehr Lohntransparenz und warnen vor rechten Angriffen auf frauenpolitische Errungenschaften
„Während in Rot-Schwarzen Regierungen über weite Strecken frauenpolitischer Stillstand herrschte und die Blau-Schwarze Regierung zur frauenpolitischen Geisterbahnfahrt ansetzte, haben wir Grüne in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt: Grüne Frauenpolitik macht einen Unterschied im Leben von Mädchen und Frauen. Endlich gibt es mehr Geld für Frauenagenden und der Gewaltschutz hat – die ihm viel zu lange Jahre verweigerte – höchste Priorität. Die Milliardeninvestitionen in den österreichweiten Ausbau von Kinderbetreuung werden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig verbessern. Mit der kostenlosen HPV-Impfung ist uns ein Meilenstein im Kampf gegen Krebs gelungen und der erste Frauengesundheitsbericht seit zehn Jahren, rückt erstmals Erkrankungen wie Endometriose in den Mittelpunkt. Dass Familien- und Sozialleitungen automatisch erhöht werden, ist für Alleinerziehende, die zum Großteil Frauen sind, besonders wichtig. Andere haben darüber geredet – wir setzen um“, zieht die stellvertretende Klubobfrau und Grüne Frauensprecherin Meri Disoski anlässlich des morgigen Weltfrauentages frauenpolitische Bilanz der grünen Regierungsbeteiligung.
„Klar ist auch: Wir dürfen und werden uns auf diesen Erfolgen nicht ausruhen. Denn es gibt noch viel zu tun“, sagt Disoski. Sie verweist auf aktuelle Zahlen der Statistik Austria, wonach der Gender Pay Gap in Österreich 18,4% beträgt. „Wenn Frauen Monat für Monat ein Fünftel weniger für ihre Arbeit gezahlt wird, ergibt das hochgerechnet auf 40 Arbeitsjahre einen lebenslangen Einkommensverlust im Wert einer Eigentumswohnung. Diese Ungerechtigkeit müssen wir endlich beseitigen!“, hält Disoski fest. Einmal mehr pocht sie auf verbesserte Regeln bei der Lohntransparenz: „Internationale Beispiele zeigen, dass umfassendere Transparenzregeln die geschlechtsspezifische Lücke beim Gehalt schließen. Das will ich endlich auch für Österreich“, sagt Disoski. „Das von der ÖVP gern zitierte Bonmot: ‚Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein‘ muss schließlich auch für Frauen gelten“, ergänzt sie Richtung Koalitionspartner.
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