ÖHV-Veit: Gute Bau-Konjunktur hilft allen! Verkürzung der Abschreibung bester Weg dorthin!

ÖHV-Veit: Gute Bau-Konjunktur hilft allen! Verkürzung der Abschreibung bester Weg dorthin!

ÖHV (Wien): Die Forcierung privater Ausgaben würde den nötigen Turnaround am Bau beschleunigen – und günstiger machen!

„Boomen Bau und Tourismus, geht es Österreich gut. Genau das muss das Ziel sein“, wünscht der Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung, Walter Veit, den Verhandlungsteams von Sozialpartnerschaft und Politik „jeden Erfolg der Welt!“  

ZIEL: ZWISCHENSAISON IM TOURISMUS ALS HOCHSAISON AM BAU AUSBAUEN!

Die beiden Branchen sind stark verschränkt: „Wer hart arbeitet, braucht Urlaub, wer Gäste hat, laufende Investitionen in die Qualität, die ständig steigenden Ansprüchen gerecht wird“, hält Veit fest. Als Hebel zur Bau-Belebung bietet sich neben dem Wohnbereich keine Branche so an wie der Tourismus: „Wenn es in der Saison läuft, fahren in der Zwischensaison die Kräne auf!“ 

OPTIMIERTE ABSCHREIBUNG OPTIMALER HEBEL FÜR BAU-INVESTITIONEN!

Massiv gestiegene Kosten von Arbeitskräften bis hin zu Zinsen zwingen die Politik zum Handeln. Als optimale Maßnahmen liegt die Verkürzung der gesetzlichen Abschreibungsdauer auf der Hand: „Die wäre ein Turbo für Bau-Investitionen durch private Firmen. Da schalten die einen oder zwei Gänge höher“, so Veit. 25 statt 40 Jahren Abschreibungsdauer für gewerbliche Gästeunterkünfte müssten das Ziel sein. Mit den daraus resultierenden Effekten ließen sich trotz klammer Kassen der öffentlichen Hand Investitionen am Bau realisieren, schlägt der Branchensprecher vor, die langjährige ÖHV-Forderung umzusetzen: „Ergebnis wäre eine Win-Win-Situation der Sonderklasse: KMU aus dem Tourismus füllen die Auftragsbücher vieler KMU aus dem Bau. So schaffen wir Arbeitsplätze – und der Bund kann sein Geld anderswo investieren!“ Bedarf gebe es dafür genug. 

VEIT: ZEITGEMÄSSE ZIMMER UND WELLNESSBEREICHE ALS WETTBEWERBSVORTEIL

Die Rückkehr zur über Jahrzehnte bewährten Abschreibungsdauer von 25 Jahren würde Gäste bringen, ist Veit überzeugt: „Denn wer will schon in 39 Jahre alten Hotelzimmern schlafen? Politiker:innen etwa? Oder warum halten sie an dieser weltfremden Regelung fest?“ Besonders gut sichtbar ist der Investitionsrhythmus im Wellness-Sektor, und gerade da sind die Nachfrage nach Qualität und damit die Wertschöpfung besonders hoch: „Da können wir uns als Standort und Branche  investitionsfeindliche Regeln nicht leisten! Da muss man noch schneller erneuern, und das ist bei 40 Jahren Abschreibungsdauer extrem unwirtschaftlich! Sehen wir zu, dass wir wieder auf Schiene kommen: Zurück zu 25 Jahren Abschreibungsdauer, zurück zur Wettbewerbsfähigkeit!“

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Martin Stanits
Leiter Public Affairs | Unternehmenssprecher
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